Zitat:
Zitat von richy
Hi
...
1. Im Bereich der Quantenmechanik kann dies selbstverstaendlich bis hin zu philosophischen Grundsatzfragen gehen.
2. Allerdings sollte dies keine Einladung sein, dass man die Physik nur noch
Oder irgendwelche, zusammengeschusterten Modelle.
....
3. Zum Beispiel mit der Ueberschrift "Berechnungen, Mathematik"
In dem dann konkrete physikalische oder mathematische Aufgabenstellungen
konkret "durchgerechnet" werden.
Ich meine das waere eine sinnolle Sache.
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Hallo richy!
Zu 1.:
Ja!
Zu 2.:
Ja! Diese
"zusammengeschusterten Modelle" gehen mir auch auf den Keks ...
Zu 3.:
Warum schlägst Du dieses Thema nicht in einem
Mathematik-Forum vor
PHYSIK lässt sich aus meiner unmaßgenblichen Perspektive nicht auf MATHEMATIK-Aufgaben reduzieren ... und Albert EINSTEIN irrte leider, als er 1921 formulierte:
"insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." (In. "Geometrie und Erfahrung")
1921 konnte EINSTEIN noch nichts vom Unvollständigkeitssatz K. GÖDEL's wissen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gödelsc...¤ndigkeitssatz
Daher
"glaubte" er noch, dass es
"sichere" mathematische Sätze geben könnte ...
GÖDEL hatte sein Theorem, wie ja bekannt, 1931 formuliert ...
Inzwischen sind die Analysen hierzu weiter gegangen - und ich verweise auf:
http://www.transparent-verlag.de/d/wuw.pdf
Ich fände es spannend, vor dem Hintergrund der
"Grundlagenkrise" der Mathematik, die im Verlust von Gewissheit und endgültiger Beweisbarkeit endete, über den Zusammenhang von Mathematik und empirisch-experimenteller Erfahrung innerhalb der PHYSIK zu diskutieren ...
(aber wahrscheinlich gehört dieses Thema auch nicht in ein PHYSIK-Forum, sondern in ein erkenntnis- bzw. wissenschaftstheoretisches Forum zu ungeklärten Fragen/Themen der PHYSIK
)
Gruß, möbius