Zitat:
Zitat von Hawkwind
..., denn Neutrinos wechselwirken aufgrund ihrer elektrischen Neutralität ja gar nicht elektromagnetisch: sie koppeln also nicht an das Photon. So etwas könnte nur in höheren Ordnungen über die schwache Wechselwirkung gehen, also in der Tat extrem unterdrückt.
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Wenn bei einer Kernkollaps-Supernova nahezu gleichzeitig 10 hoch 58 Neutrinos entstehen (Elektroneneinfang der Protonen im Kern des Sterns), wechselwirken diese Neutrinos in hohem Maße mit anderen Teilchen. Sind das nur elastische und inelastische Stöße?
Sind Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen müsste es doch bei dieser hohen Anzahl ab und zu zum direkten Aufeinandertreffen zweier Neutrinos kommen, die dann zu zwei Photonen zerstrahlen, oder? Gibt es Antineutrinos als echte Antiteilchen, entstehen diese bei den zahlreichen Beta-Minus-Zerfällen während einer Supernova. Diese könnten dann mit den Neutrinos hin und wieder zu zwei Photonen zerstrahlen, wenn sie sich direkt begegnen.