Zitat:
Zitat von Geku
Ich fange mit dem Beispiel "Sende Output an Neuron A" nicht viel an. Das ist reine Datenübertragung, aber keine Datenverarbeitung. Es fehlt der essentielle Teil, die hebbsche Lernregel. Schließlich machen Verbindungsleitungen noch keine kombinatorische Logik.
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Das sind letztlich völlig irrelevante Details.
Ob ich schreibe "Sende Daten x an A" oder "führe Funktion f(x) auf den Daten x aus" ist aus Perspektive von Algorithmen und Berechenbarkeit völlig äquivalent.
In Summe haben wir
Code:
Sammle Input x von den Sensoren
Sende x über Verbindungen V(p) an die Adressaten
Verarbeite x zu y = A(x,q)
...
Sende Output z an die Aktoren
...
Dies ist ein starrer und zugleich lernfähiger Algorithmus; die Lernfähigkeit steckt in den Parametersätzen p und q, die die Verbindungen V(p) und die Algorithmen A(.,q) beeinflussen.
Letztlich läuft es auf folgendes raus: Alles, was wir im Kontext der Informatik, KI, Quanten-Computern etc. betrachten, ist äquivalent zu einer universellen Turingmaschinen.
Fragen:
- was ist Bewusstsein?
- ist der o.g. algorithmische Ansatz ausreichend für die Entstehung von Bewusstsein?
- wenn nein, was fehlt?