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Alt 21.03.24, 14:16
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Erweiterte Ätherhypothese:

Mit den vorangegangenen Ausführungen sollte aufgezeigt werden, dass die Gravitation auch als Nahwirkung über den klassischen Äther darstellbar ist. Zu dieser Plausibilitätsbetrachtung sind bisher sehr konservative Ansätze gewählt worden. Dabei stand die Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung des Massekörpers im Fokus.

Die Impulserhaltung (extrem kleine Abbremsung) kann jedoch bei bewegten Massen mit diesen Ansätzen nicht ausreichend dargestellt werden. Die Abbremsung durch den „Ätherwiderstand“ wird deutlich zu groß.

Als weiterer Lösungsweg bietet sich die Berücksichtigung der SRT an. Dabei nimmt bei höheren Geschwindigkeiten die Bewegungsenergie eines Körpers überproportional zu. Dies deutet auf einen von der absoluten Geschwindigkeit abhängigen Widerstand, der dem bewegten Körper entgegen gesetzt wird, hin.

Des Weiteren nimmt auch die Masse in Bezug auf die Ruhemasse analog der Bewegungsenergie bei einem bewegten Körper zu.

In Bezug auf die Ätherhypothese könnte diese bedeuten, dass möglicherweise Ätherpartikel von dem Massekörper aufgenommen anstand reflektiert werden. Bei einem Stoß kann dann auch ein höherer Anteil der Bewegungsenergie des Ätherpartikels auf den Massekörper übertragen werden als es durch einen rein elastischen Stoß möglich wäre.

Berücksichtigt man nun die Übertragung der gesamten Bewegungsenergie des Ätherpartikels auf das Masseteilchen so verringert sich die mögliche Intensität des Äthers extrem. Die Abbremsung aus der „Äthergegenwind“ ist dann nicht mehr relevant.

Die Annahme eines klassischen plastischen Stoßes ist hingegen nicht ausreichend.

Denkbar und wahrscheinich ist auch eine Mischung der Energieübertragungsformen die sich möglicherweise aus den Überlagerungen der vielen kleinen zeitlich überschnittenen Vorgänge ergibt.

Während der relativ zum Äther ruhende Körper in seiner Masse begrenzt ist und möglicherweise ständig Ätherpartikel aufnimmt und auch wieder abgibt, kann der bewegte Körper zusätzlich Energie aufnehmen, die als Bewegungsenergie bekannt ist und sich auch als zusätzliche Masse darstellt.

Durch die mit der Geschwindigkeit eines Körpers ständig steigende Masse wird auch immer mehr Energie notwendig um weitere absolute Geschwindigkeitssteigerungen zu erreichen. Damit ist der Unterschied zwischen der Bewegungsenergie E = M v² / 2 und der relativistischen Masse gemäß der Lorentz- Transformation auch nach der Ätherhypothese plausibel.

Bei der Abbremsung geschieht dies in umgekehrter Form. Eine Verringerung der Geschwindigkeit verringert dabei auch die Aufnahmekapazität der Massekörper an Energie bzw. Masse. Energie muss dann in Form von Ätherpartikeln wieder freigesetzt werden. (Analog zur Elektronenanzahl eines Atoms)
Auch bei einer absoluten Abbremsung gleich einer relativen Beschlleunigung wird dann weitere Energie erforderlich. Die Berechnungsregel der Inertialsysteme wird somit mit der erweiterten Ätherhypothese verständlich.
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