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Alt 14.01.22, 07:12
schmiereck schmiereck ist offline
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Standard AW: Elektrisches Feld eines Elektrons

Uli und TomS,
erst einmal vielen Dank für die Überlegungen und Hinweise von euch.
Ich weiß, dass es anstrengend ist, mit mir über diese Themen zu sprechen da ich der Mathematik nicht immer folgen kann.
Ich versuche aber einige Fragen für mich zu beantworten und eure Einlassungen sind für mich dabei hilfreich. Ich brauche aber natürlich eure Hilfe bei der Interpretation der QED und QFT Theorien.

Für meine Sicht sehe ich noch keinen Wiederspruch -
die Entwicklung der Wellenfunktion für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für das Elektron "verschmiert" entlang seines Weges entsprechend seines Impulses (Ort und Zeit)
UND ist äquivalent zu der Stärke seines elektrischen Feldes die es dort zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort "hätte".
Wenn die Wellenfunktion auf eine Barriere (negativ geladenes Irgendwas) trifft, wird ja das elektrische Feld "abgelenkt" und damit auch die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für das Elektron in und hinter der Barriere geringer.

Die Stärke des elektrischen Feldes, welches ich messe (also für einen bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit), würde dann der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons an diesem Ort und zu dieser Zeit entsprechen.

Für die "Messung" setze ich (oder das Elektron, je nach Sichtweise) den Impult auf einen bestimmten Wert (oder auf null) und entferne ihn damit aus der Funktion für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
Es würde mich überraschen, wenn das, was übrig bleibt, nicht die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons zu diesem Zeit und Punkt wäre
und dieser "Rest" nicht der elektrischen Feldstärke entsprechen würde.
Würde dann nicht die elektrische Feldstärke der Wellenfunktion eines an diesem Raumzeit-Punktes "ruhenden" Elektrons entsprechen?

Ge?ndert von schmiereck (14.01.22 um 08:03 Uhr)
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