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Alt 16.07.11, 03:57
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
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Standard AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?

Zitat:
Das sehe ich anders, richy!
Ich weiss es nicht so genau und hab gerade Probleme mir deine vorgeschlagene Situation vorzustellen. Aber der LPD muesste das Ergbenis darstellen. Und diese Darstellung muesste ein Subsystem seines selbst, in sich selbst sein .
- Kaeme es daher dann doch nicht auf den selben Fall raus, wie wenn er das Universum als Subsystem beschreibt ?
Wobei jeder LPT doch im Grunde schon an der Darstellung scheitern muss. Er kann ja nicht alle Atome im Universum in einen System darstellen, dass weniger Atome aufweist als das Universum. Jedenfalls nicht komplett in der selben Aufloesung. Wie bei der Mandelbrotmenge muesste man hier zoomen.
- Berechnet sich das Universum als LPD selbst, liegt eine Simulation vor und der LPD kann keine Vorhersagen ueber sich selbst, das Universum treffen. Der Systemtakt waere die Zeit.

Zitat:
Was soll ein "Ausserhalb" denn auch sein?
Du hast ein Beispiel genannt. Ausserhalb unseres Universums mit dessen Entropie. Er muesste zu einem System mit anderer Entropie gehoeren. Vielleicht auch in einem schwarzen Loch rechnen. Der LPD ist auch nur eine Idealisierung. Immerhin erhaelt man darueber unabhaengig von einen Interpretation die Anhaltspunte A-D. Nimmt man einen objektiven Zufall an, scheitert er ohne Kopfverrenkung an diesem. Das war frueher das klassische Beispiel. Ist es wohl auch heute noch. Es ist ja gut wenn er scheitert. Damit entgeht man in einem Realismus dem vollstaendigen Marionettendasein.

Zitat:
In diesem Sinne verabschiede ich mich hier auch.
Ok, ist auch bis auf Details recht abgeschlossen.

Ge?ndert von richy (16.07.11 um 07:52 Uhr)
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