Hallo Eugen,
Zitat:
Zitat von Bauhof
wenn die Plancklänge die absolut unterste Grenze der Messbarkeit sein soll, dann kann diese Grenze nicht vom Bewegungszustand des Beobachters abhängen. Auch wenn sich der Beobachter nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt, kann er nicht einen Abstand messen, der kleiner als die Plancklänge ist.
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Genau das ist der Ausgangspunkt der erwaehnten Theorie. Genauer, die PL soll unabhaengig von Relativgeschwindigkeiten in keinem Inertialsystem unterschritten werden.
Zitat:
Zitat von Bauhof
Falls das zutriftt, müsste es eine maximale Relativgeschwindigkeit v(planck) für jeden massebehafteten Beobachter geben, die kleiner als c ist. Bei der Geschwindigkeit v(planck) kontrahieren dann die Abstände höchstens bis zur Plancklänge.
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Diesen Gedanken verstehe ich noch nicht, denn sobald Du relativistische Geschwindigkeiten zulaesst, schrumpft die Plancklaenge entsprechend des Gammafaktors, sofern die SRT weiterhin gueltig ist. Du kannst mit Deiner v(planck) nur das Ausmass der Schrumpfung begrenzen.
Will man die PL unabhaengig von der Wahl des Beobachters machen, muss die SRT modifiziert werden. Ich habe keine Ahnung, wie das mathematische Modell aussieht. Die Wirkung ist, dass im Bereich der Planckskala c waechst und bei Erreichen der PL unendlich wird.
Zitat:
Zitat von Bauhof
P.S. Wo findet man etwas über GLAST und Auger?
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Nimm Googl. Ich haette Dir die Links gerne kopiert, aber mit der Maus hier geht es nicht. Die entsprechende Tastenfunktion muss ich mir noch zeigen lassen (radebrechenderweise).
Gruss, Timm