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Alt 21.04.08, 18:44
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Hallo ingeniosus!

Hmmm. Ich denke, solche Kleinsteinheiten muss es gar nicht geben. Nach der Unschärferelation ist ohnehin jeder offenbar beliebig kleine Betrag, jedes beliebig kleine Potential möglich.

Gibt es tatsächlich etwas feinstes, wie sollte das feststellbar sein? Am Wirkungsquantum h endet unsere Nachweismöglichkeit. Feineres mag der Mengenlehre direkt gehorchen, ggf. je nach relativem Bezug ineinander übergehen können. Schließlich sind die größeren Potentiale sicher nicht ad hoc vorhanden.

Zitat:
Als praktischer Informatiker sehe ich die Analogie: Planeten kreisen um die Sonne - Elektronen kreisen um den Atomkern. Da stimmt ja noch alles.
Übrig bleibt allerdings nur die Dimensionierung in der Symmetrie. In der Quantenwelt haben wir es mit den ElMag-Potentialen +Hadron und -Elektron bzw. mit den gegenpolaren Antiteilchen-Situationen zu tun. Dort hat die schwächste der Kräfte, die Gravitation, nichts zu melden. Oberhalb der molekularen Verbünde gewinnt die Gravitation an Bedeutung. Kosmische Bahnen gründen auf dem Äquavilenzprinzip zwischen Masse und Beharrung.

Im Grunde haben wir es zu tun mit:

-- Quarkwelt (Starke und Schwache WW)
-- Elektrodymaische Welt (Orbitale und Bindungskräfte)
-- Gravitative Makrowelt.

Zitat:
Energieniveaus sind im Makrokosmos eigentlich nicht bekannt, es gibt nur Massen.
Eine Quantelung ist aber eben durch diese Niveaus begründet.
Da wäre die Quantelung nur durch die Menge an Teilchen erklärbar, also ein Ordnungskriterium, aber warum gerade um diese Plancksche Wirkungsquantum?
Energieniveaus kenen wir in der Praxis auf die 4 Grundkräfte basiert. Die Einteilung muss aber grundsätzlich nicht relevant sein. Forscher erwarten eine große Vereinigung aller Kräfte bei extrem hohen Energien. Auch nur annähernd vergleichbares zeigen allerdings nicht mal die Quasare als Neutronensterne, plasmatische Situationen. Auf dem Hintergrund müht/mühte man sich um eine TOE, man postulierte das Teilchen Gottes usw.

Das Plancksche Wirkungsquantum betrachte ich mal so "freihand" auf den Grundeigenschaften basierend. Die Polarisierbarkeit des Quantenvakuums wurde festgestellt. Vielleicht gehört auch eine Massebedingte Krümmbarkeit zu den Grundeigenschaften?

Unterhalb von h scheinen keine Wirklichkeiten, keine "Heraushebungen" stattzufinden. Ein minimales Energieniveau scheint für die Realisiebarkeit von Objekteigenschaften notwendig zu sein. Was keine Eigenschaften realisiert hat, scheint entspr. den fundamentalen Erhaltungssätzen nicht messbar sein zu können. Via Messung erfassbar sind minimal nur Eigenschaftenwerte.

Etwa auf der Basis wird man sich die grundsätzliche Wirklichkeits-Trennung vorstellen können/müssen. Die Physik ist bis runter zum Wirkungsquantum h definiert. Darunter kann sie ganz einfach nichts tun. Herleitungen, Folgerungen sind allerdings durchaus möglich. Nur kann das dann nicht weiter nachprüfbar sein.


Gruß Uranor
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