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  #17  
Alt 03.01.17, 16:59
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
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Standard AW: Quant statt Quark

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Von “von Quarks wissen wir sicher, dass sie Ladungen ±e/3 und ±2e/3 tragen“ bis “2/3 Ladungen sind natürlich Quatsch“
dürfte das Meinungsspektrum zum Thema ziemlich abdecken. Wobei letzteres Zitat ...
... von absoluter Unkenntnis zeugt und nicht ernstzunehmen ist.

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
“Beobachtungen sind in Übereinstimmung mit dem Quarkmodell“
Ja, und deshalb halte auch ich das Quark für ein nützliches Konzept. Dein Link ist übrigens ein typisches Beispiel, was passiert wenn man sich die Theorie auch nur ansatzweise näher ansieht: zB.
Folie 14 “Proton is a complicated object” Spin nicht vollständig erklärbar + für mich gerade etwas irritierend: Impulsanteil bei 50% obwohl Masseanteil der Quarks bekanntlich nur ein paar Prozent.
Folie 24: “Jets” Zitate: “Despite all this evidence no one has actually seen a single bare quark!” und “cannot calculate this effect exactly” ist durchaus typisch für die Standardtheorie - diese ist stark bei Symmetrien + schwach bei der Berechnung konkreter Eigenschaften.
Die Probleme auf bzgl. Impuls und Spin sind gelöst; zum einen tragen die Gluonen bei, zum anderen gibt es einen Bahndrehimpulsanteil.

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
“Positron”
Mein Modell geht vom E-Feld aus. Jede Substruktur muss sich auf Felder beziehen, nicht auf Teilchen. Wenn ich versuche das zu Visualisieren, nehme ich ein p-Orbital des H-Atoms: so wie dort die Wellenfunktion der beiden Hälften entgegengesetztes Vorzeichen hat, so müssen die beiden Anteile des E-Felds z.B. eines neutralen Pions unterschiedliche Vorzeichen haben => Gesamtladung 0.
Oben schreibst du von Elektronen, nicht von E-Feldern. Also was jetzt?

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Es ist offensichtlich Ansichtssache aber ich halte es für wichtig, das man die Masse einiger zentraler Bausteine der Materie mit einem Modell erklären kann.
Man kann die Masse von Baryonen und Mesonen im Rahmen der Gittereichtheorie berechnen.

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
y repräsentiert die Kugelflächenfunktionen ... Der kugelsymmetrische Ansatz (Y(0,0)) ergibt Werte für e, µ, η, p/n, Λ, Σ, Δ.
OK.

Und warum gerade für diese Teilchen e, µ, η, p/n, Λ, Σ, Δ, ...?

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Wenn die Prämissen meines Modells korrekt sind muß es auch Lösungen für höhere Harmonische geben, im einfachsten Fall eben (Y(1,0)) was zu einem Faktor 1/3 in den Koeffizienten führt. Teilchen entsprechender Energie finden sich mit ρ, ω, Σ, Ω, Tau.
OK.

Und warum gerade für diese Teilchen ρ, ω, Σ, Ω, Tau, ...?

Und wie bzw. warum ein bestimmtes n für ein bestimmtes Teilchen?

Wenn ich jetzt nach dem η' ("Prime"; nicht η) frage, was ist dann n? (sowie l,m)
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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