Zitat:
Zitat von RoKo
Ich habe ein quantenmechanisches System y, dass sich in einem Überlagerungszustand von zwei eindeutigen Zuständen |1> und |2>) mit den komplexen Faktoren a1 und a2 befindet. Es gilt also y = (a1 |1> + a2 |2>).
Darüber hinaus habe ich ein Messgerät. Dieses Messgerät ist so konstruiert, dass es durch einen Zustand |1> vom Zustand |F0> in den Zustand |F1> bzw. durch |2> in den Zustand |F2> übergeht.
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Ich verstehe deine Notation schon nicht.
|1> und |2> sind offenbar Eigenzustände der zu messenden Observablen; a1 und a2 sind deren Wichtung im superponierten Zustand vor der Messung.
Nach der Messung ist der Zustand des Systems in einem Eigenzustand zum Messwert: wurde der 1. Messwert gemessen, so ist das System also im Eigenzustand |1>; wurde der 2. gemessen, so ist es im Eigenzustand |2>.
Wieso sollen denn nun die Zustände |F0>, |F1> und |F2> angenommen werden und was sollen die überhaupt bedeuten ?