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Alt 29.08.07, 10:18
Henri Henri ist offline
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Beitr?ge: 390
Standard Hallo richy!

Guten Morgen!

Zitat:
Hi
@henri
So ganz ist mir deine Berechnung immer noch nicht klar.
Gegeben sei a[i]
Du bildest nun einfach die Differenz b[i]=a[i+1]-a[i] ?
Und wenn das Ergebnis kleiner gleich 0 ist ziehst du es von 7 ab ?
Wie kann man dies mathematisch formulieren ?
Ich komme auf keine geschlossene Loesung sonder die Fallunterscheidung:
a[i+1]-a[i]>0
a[k+1][i]=a[k][i+1]-a[k][i];

a[i+1]-a[i]<=0
a[k+1][i]=(7-abs(a[k][i+1]-a[k][i]);
Ich habe gerade auf einen Beitrag von "soon" geantwortet. In jenem Beitrag von "moon" werden Ihre obigen Fragen von "moon" genau richtig beantwortet/dargestellt. Jedenfalls besser, als ich es tat. Vielleicht lesen Sie sich den Beitrag von "soon" mal durch( "soon" nannte es "Übertrag" - ich nenne es eine "(Endlos)Schleife").
Zitat:
Du bildest also iterativ die k te Differenz wobei du die Zahlen zyklisch anordnest
hmm das muesste uber ein mod Divison doch auch geschlossen darstellbar sein.
Unter gewissen Voraussetzungen stellt deine Konstruktion ein um 90 Grad gedrehtes Pascalsches Dreieck dar. Keinesfalls trivial.
Was ist dein Grundgedanke dahinter Differenzen zu bilden ?
Warum verwendest du 7 statt 0 ?
Weil ich keine Differenzen bilde, sondern ADDIERE und den von "soon" so genannten "Übertrag" wegfallen lasse. So komme ich auf die Sieben und nie die Null. SIE subtrahieren und kommen deswegen auf die Null. Was eigentlich aber auch kein Problem ist, solange Sie erkennen, daß die Null dann eben für die Sieben steht. "Wichtig" ist in diesem Zusammenhang nur der Dopplereffekt. Eben daß dieser nämlich seltener ist, als ein Trioeffekt.


Zitat:
Was ist letztendlich die Prognose
Well weiß, well weiß.......


Zitat:
Nehmen wir an die 3 des Wurfels ist manipuliert
Also z.b. fuer :

3 3 3 3 3 3 3 3 3
7 7 7 7 7 7 7 7
7 7 7 7 7 7 7
7 7 7 7 7 7
7 7 7 7 7
7 7 7 7
7 7 7
7 7
7

oder

1 2 3 4 5 6 1 2 3
1 1 1 1 1 1 2 1
7 7 7 7 7 1 6
7 7 7 7 1 5
7 7 7 1 4
7 7 1 3
7 1 2
1 1
7


hmm schon irgendwie interessant :-)
Irgendwie lustig, nech?


Zitat:
Bei den Lottozahlen handelt es sich um einen physikalischen Zufallsprozess.
Naja. Physikalisch gesehen ist es möglicherweise ausgeschlossen, daß es "Zufallsprozesse" gibt (Alles bedingt Alles).
Eventuell ist "Zufall" eine rein menschliche Erfindung, weil die mathematische (Selbst)Beschränkung der heutigen Denkweise/möglichkeiten einfach noch zu groß ist.

Zitat:
Es wird nicht ohne Grund ein mechanisches Ziehungsgeraet verwendet.
Warum werden ueberhaupt immer unterschiedliche Zahlen gezogen ?
Weil die gezogenen Zahlen WÄHREND der Ziehung nicht wieder in die Trommel heineingegeben werden. War klar, oder?


Zitat:
Dies laesst sich ueber die Chaostheorie erklaeren.
Das Ziehungsgeraet befindet sich in keinem Inertialsystem. Die auesseren physikalischen
Randbedingungen bestimmen welche Kugeln fallen. Dazu die Laenge des Ziehungsvorgangs.
Da alle Kugeln bis auf die Nummerierung physikalisch etwa gleichwertig sind, ist auch die Ziehung gleichverteilt.
Letztendlich bestimmt wohl sogar die Gravitation eines Atoms in einer anderen Galaxie welche Kugel faellt. (Beim Billiard kann man dies nachrechnen. Auch bei Lotto handelt es sich um ein n-Koerper Stoßvorgang )
Andere physikalische Randbedingungen werden natuerlich einen groesseren Einfluss haben.
Das erscheint chaotisch, schon klar.
Das was ich mit meiner Mathematikdarstellung mache (also in eine Form Zahlen "produzieren"), zeigt doch aber Ordnung (Dopplereffekt) im Chaos. Und je höher ich diese "Ordnung" sichte/bringe (doppelt, dreifach, vierfach, fünffach....), desto seltener wird dieses Ereignis zu sichten sein, daß sich (noch mehr) gleiche Zahlen hintereinander anORDNEN.
Und damit läßt sich dann immerhin eine besonders starke "Wahrscheinlichkeit" dafür errechnen, daß ein Ereignis NICHT stattfinden wird. Ich schätze mal, daß diese "Nicht-Wahrscheinlichkeit bei ca. 80 % liegt.


Zitat:
Wie sollte der obige Algorithmus die zu erwartenden Randbedingungen vorhersagen koennen ?
Durch die FORM, die sich durch die Art und Weise meiner Mathematikdarstellung ergibt (Dreieck/Pyramide)
Wenn Sie den oben erwähnten "Algorithmus" als "Dopplereffekt" berechnet aus einer (Endlos)Schleife (oder auch wie "soon" es genannt hat :"Übertrag" ) erkennen werden - verstehen Sie wahrscheinlich, was ich meine.

Zitat:
Ueber vergangene Ziehungen koennte man nur Abweichungen von der Gleichverteilung messen sowie Korrelationen. Das habe ich wie gesagt aber bereits durchgefuehrt.
Da kann meine Mathematikdarstellung JETZT schon eindeutig mehr.


Zitat:
Die Autokorrelationsfunktion waere das geeignete Hilfsmittel das du suchst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Autokorrelation
Damit laesst sich feststellen ob es Periodizitaeten gibt, insbesonders ob eine Korrelation zu vergangenen Werten vorliegt.
Meine Messungen ueber alle bisherigen Ziehungen ergaben hier keinen Zusammenhang.
Tja, so einfach werden wir also nicht Millionaer.
*seufz*

Dabei brauch` ich die Kohle dringend. Ich hab` nämlich in meinem Leben noch a bisserl was vor.

Zitat:
Gibt es irgendwo Daten des Dax als ascii Datei ?
Wuerde mich interessieren welchen Wert mein Algo vor dem "crash" anzeigt.
Ich habe alle meine Aktien etwa einen Monat davor verkauft :-)
Nimm das "r" aus der "Börse", dann ist sie nur noch......

Grüße


Henri
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