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Alt 04.12.18, 12:53
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Verständnisproblem beim Längenparadoxon

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Zitat von OldB Beitrag anzeigen
Der Beobachter im Zielsystem sieht aber nur, dass die Entfernung zwischen Stabanfang- und Ende gleich bleiben. Der mag eine Kraft anlegen müssen -zweifelsfrei- damit sich der Stab nicht ausdehnt. Die dafür nötige Arbeit kannst du aber doch nicht über Kraft x Weg berechnen, da der Weg hier gleich Null ist.

Auf das richtige Ergebnis kommen der zurückgebliebene Beobachter und der im Zielsystem nur indirekt, indem sie die Differenz aus tatsächlicher Länge und der Länge berechnen, die der Stab hätte haben müssen ohne die Kompression.
Du hast schon Recht. Der Schritt mit der Lorentzkontraktion/-expansion ist da immer mit drin, so wie ein "hier geschieht ein Wunder".
Ich wollte das auch schon im beschleunigten Bezugssystem rechnen, den von Bernhard angesprochenen Rindler-Koordinaten. Das schien mir dann aber zu kompliziert, das ist ja nochmal eine andere Liga.
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