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Alt 19.03.10, 08:46
norbert norbert ist offline
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Standard AW: Werk Burkhard Heims

Ich glaube das ist nicht ganz richtig.

Heim stellt ein drittes Äquivalenzprinzip auf, nach welchem Quelle und Feld nicht unterschieden sind. Er gibt also keine solitäre Gleichung für das Gravitationsfeld an, sondern sein erweitertes Gravitationsgesetz beinhaltet Gravitationsmasse und Felsmasse gleichermaßen. Ab einem großen Abstand läuft die Gravitationskraft gegen Null und wird noch weiter draußen sogar leicht abstoßend. So kann er die Größe von Galaxien und Galaxienhaufen erklären, die zwar von deren Massen abhängen, aber doch eine gewisse Größe nicht überschreiten.

Ich finde Heims Arbeit, soweit ich sie verstehen kann, absolut beeindruckend. Aber eines verstehe ich nicht. Man sucht heute nach Alternativen zum Newtonschen Gravitationsgesetz, da die Natur sich nicht immer an dieses hält. Es funktioniert zwar ganz gut bei Sonnensystemen, aber bei Galaxien gibt es Abweichungen. Bei Spiralgalaxien drehen sich die äußeren Bereiche zu schnell. Deswegen postuliert man ua. die schwarze Materie.

Aber das ist doch auch für Heims Theorie unverständlich, denn hiernach müssten sich die Außenbezirke immer langsamer drehen???

Kann das bitte jemand aufklären???


Gruß, Norbert
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