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Alt 09.02.10, 03:05
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Gravitation nach @Hans

Hallo Hans.

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Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Es ist doch legal in einer Diskussion das Thema auf die Quelle eines physikalischen Vorganges zu reflektieren.
Jawohl, ist es! Nur wie kommst du darauf, dass dein Verständniss des physikalisches Vorgangs absolut richtig ist? Und wenn du das nicht tust, warum sind deine Beiträge in diesem "waagt-es-nicht-mir-zu-widesprechen"-Ton gehalten? Völlig unverständlich.

Zitat:
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Gravitationswellen und Gravitation sind Dinge die erörtert werden sollten.
Richtig. Nur sehe ich deinerseits keine Erörterungen, sondern nur Diktate. Und wenn dir jemand widerspricht, stellst du ihn/sie als dumm dar.

Zitat:
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Aber wie weit die gebündelten Kräfte reichen könnte man doch ausrechnen mit ganz einfachen Newtonschen Gravitationsgesetzen.
Wie weit reicht denn die Gravitation, deiner Meinung nach? Ich meine, dass diese zumindestens bis zum sichtbaren Horizont reicht. Nach Formeln bis ∞.

Zitat:
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Mann braucht keine relativistische Feldgleichungen dazu weil sich G-Wellen im (fast) euklidischen flachen Raum ausbreiten und eine relativistische Berechnung nichts bringt (so meine bescheidene Meinung).
Man braucht vor allem Feldgleichungen. Ohne solche kann es auch in der Elektrodynamik (welche dann gar keine wäre) keine (em.) Wellen geben. Die klassischen (nichtrelativistischen) Feldgleichungen für die Gravitation beschreiben eine instante Wechselwirkung, deswegen geben sie es einfach nicht her, eine (mit welcher Geschwindigkeit auch immer) sich ausbreitende Gravitationswelle. Mit einem flachen/euklidischen Raum hat das nicht das geringste zu tun.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Mein Gedanke geht darauf hinaus, dass man eine Anziehungskraft nicht mit EM-Stahlung auch Licht gleichsetzen darf.
Mein Tipp wäre - so lange du die Gravitation als eine Anzihungs-Kraft siehst, kommst du nicht weiter. Man sollte sich mit einer Feldbetrachtung (von mir aus klassisch für den Anfang) anfreuenden.

IMHO kann man eine em. Welle als "Simulator" eines veränderlichen Dipols ansehen. Und das selbe würde auch eine Grav.-Welle machen.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Die Raumzeit ist Einstens Äther.
Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob man es so sagen darf. Einstein meinte, dass es einen "Äther", ausgestattet mit physikalischen Eigenschaften, geben muss, ob aber damit die Raumzeit gemeint ist? Vlt. ist die Raumzeit eine "induzierte" Eigenschaft, nicht primär?
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Kläre es hier in aller Ruhe, was es in der Physik mit den Feldern auf sich hat. Diese Überlegung steht hinter meinem Handeln.


Gruss, Johann
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