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Alt 10.02.09, 16:19
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Verlieren Photonen Energie??

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
...aber nur Geometrie tut's halt nicht. Um das Verhalten von z.B. Photonen besser zu begreifen, brauchst Du neben Geometrie zudem u.a. die Mengenlehre, die Zahlentheorie und das Verstehen des Quantenverhalten der Photonen im reell/imaginären Raum.
Also erst einmal muß man wissen, was ein Photon ist, darüber besteht ja immer noch Unklarheit. Bisher läßt sich ein Photon nur modellieren einmal als Welle mit einem Teilchen und einmal wohl nur als Welle, und das wird auch so lange noch so bleiben, wie man EM-Wellen und Gravitation nicht unter einen Hut bekommt. Und zum imaginären Raum: Das Universum ist real, imaginär sind nur menschliche Vorstellungen, damit hat Imaginäres in der Physik m.E. nichts verloren.

Zitat:
Die SRT, die Du aus der Geometrie nicht erklären kannst, entsteht ohne viel Anstrengung aus der Mengenlehre.
Ich will doch die SRT nicht erklären, weil die m.E. falsch ist, da sie von feldfreiem Raum ausgeht, sondern ich will die Relativität erklären, und dies anhand meines Feldmodells, welches eben von endlichen Feldern und Feldverdrängung ausgeht. Die SRT liefert doch überhaupt keinen Grund für die Zeitdilatation bewegter Körper, da sie keine Wechselwirkung zwischen Vakuum und Körper beinhaltet, denn die Lichtuhr ist doch nur ein Rechenverfahren, keine Begründung.

Zitat:
So lange Du dieses Gesamtsystem nicht übersiehst, kannst Du über Photonen oder Verschleißphotonen keine Aussage machen.
Bei mir gibt es keine Verschleißphotonen, sondern nur auf Grenzgeschwindigkeit beschleunigte Quantenfelder, die infolge der Wechselwirkung mit dem Vakuum ermüden und so den Impuls, den sie bei ihrer Erzeugung vom Elektron bekommen haben, peu à peu an das Vakuum und die zugehörigen Massen zurückgeben. Mechanisch betrachtet: Ein Luftballon wird so beschleunigt, daß sein Volumen auf einen Minimalwert gestaucht wird; mit zunehmender Abbremsung sinkt der Staudruck und das Ballonvolumen steigt wieder an. Auf ein Photon bezogen nimmt dessen Wellenlänge zu, bis irgendwann die Wellenlänge 2c·1s erreicht wird, so daß sich die Wellenmitte in Ruhlage befindet und damit das Photon seinen Impuls m·c vollständig ans Umfeld abgegeben hat. Dieses Modell geht davon aus, daß die Wellenmitte ein Teilchen enthält, wodurch ein Photon nur punktförmig absorbiert werden kann, was experimentell ja bestätigt wird. Und dieses Modell erklärt auch, warum härtere Strahlung weiter reicht als energiearme Strahlung, weil nämlich mit zunehmender Wellenlänge bei Beginn der Reise der Wert 2c·1s eher erreicht wird. Deshalb sehen wir am optischen Universums"rand" vorwiegend nur noch Röntgen- und Gammastrahler.

Gruß
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