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Alt 08.03.22, 02:09
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Noch ein kleiner Denkanstoß...Ruheenergie...hä was ist das?

Zitat:
In den Formeln der Quantenfeldtheorie von Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli treten Unendlichkeiten auf, die von Richard Feynman und Julian Seymour Schwinger 1948 und etwas früher während des Krieges von Shin’ichirō Tomonaga durch Renormierung aufgelöst wurden. Im Zusammenhang mit den dabei entstehenden Termen entwickelten die Physiker die Vorstellung von Wolken aus virtuellen Teilchen, welche die nicht störungsbehafteten Teilchen der klassischen Theorie umgeben. In der Vorstellung können virtuelle Teilchen in einem sehr kurzem Zeitraum real und sofort wieder absorbiert werden. Durch die entstehende Fluktuation der Energie verändert sich die messbare Masse und Ladung der Teilchen. Somit ist diese Fluktuation in den beobachtbaren Teilchen wie Elektronen oder Photonen bereits enthalten und kann niemals isoliert betrachtet werden. Die virtuellen Teilchen haben daher keine physikalische Bedeutung.
Erst löst man Unendlichkeiten auf und dann erschafft man sich virtuelle Teilchen. Ach da fehlt noch ein bisschen dunkle Energie und hier noch ganz viel dunkle Materie. Mathematik ist doch toll. Setzt man erstmal eine unbekannte ein, dreht da von - nach + und wenn am Ende noch was fehlt, dann rechnet man es eben solange, bis es passt.

P.S.: Mir gehts hier nicht darum die Erkenntnisse aus dem Standardmodell kaputt zu reden. Im Gegenteil, denn ich denke das Puzzle muss nur so zusammengesetzt werden, dass es ein schönes kausal zusammenhängendes Bild ergibt.
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Ge?ndert von antaris (08.03.22 um 02:12 Uhr)
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