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Alt 09.03.22, 21:30
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antaris antaris ist offline
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Registriert seit: 28.12.2021
Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
ich glaube, wer Du bist und was Du so tust, interessiert hier allgemein nicht wirklich.
Ja das glaube ich. Wirkliches Interesse an einen Diskurs ja auch nicht.


Zitat:
ch entwickle eine gewisse Wärme für theoretische Ansätze, welche Sacharov 1967 hinterfragen,
indem sie von der unsichtbaren Existenz der Antimaterie als Prämisse ausgehen.
Zudem bevorzuge ich Szenarien in 3 + 1 Dimensionen, die meinen niederen Verstand bedienen.
Hierin gibt es ein überschaubares Instrumentarium, wie Dinge verschwinden könnten.
Wir leben so schon nicht in einer einfachen Welt. Sie ist komplex wo man auch hinschaut. Das fehlen der Antimaterie, trotz extrem genau bestimmter CPT Symmetrie zwischen Teilchen und Antiteilchen, ist das größte Rätsel.
Genau wie auch der Spin der Fermionen ein solches Rätsel darstellt.
Wenn es Antimaterie jetzt noch genauso viel gibt, wie normale Materie, dann ist diese ganz offensichtlich ja nicht in unserer Raumzeit. Dort würde sich dann Materie und Antimaterie annihilieren.
Wenn dann müssten sie in 2 separate "Behälter" sein und das würde nur mit zusätzlichen Dimensionen funktionieren. In der QFT wir die Raumzeit nur bis oberhalb der Planck-Länge beschrieben, alles was darunter möglicherweise noch existiert, wird gar nicht mit einbezogen.

Die Dirac-Gleichung hat positiv energetische Ergebnisse (Elektron) und negativ energetische Ergebnisse (Positronen). Dirac legte die Energie der Positronen so aus, dass sie das Gegenteil des Elektrons, also positiver geladen, als das Elektron.
Das stimmt soweit man die Positronen in unsere Raumzeit durch Paarerzeugung holt. Dabei kommen die Teilchen aus dem Vakuum oder werden bei Teilchenkollisionen erzeugt. Das alles lässt ohne Zweifel aus der direkten Beobachtung schließen, dass die Positronen Teil unserer Raumzeit sind.

Was aber, wenn die Dirac-Gleichung positive UND negative Energiepotentiale darstellt?

ψ(x) = u(p, s)e^−ipx, E> 0
ψ(x) = v(p, s)e^ipx, E< 0

Kann man auch so schreiben.
-(v(p, s)e^ipx) > 0 < v(p, s)e^-ipx


Die rechte Seite beschreibt die normale Materie, wobei das Elektron zum Potential 0 das negativste geladene Teilchen aller energetisch positiven Teilchen ist, +E>0.

Die linke Seite beschreibt die Antiteilchen mit gespiegelter Ladung, Parität und Zeit, gegenüber den energetisch positiven Teilchen. Sie sind aber schon auf der negativen Seite und über das Potential 0, mit der positiven Seite gespiegelt.

0 bedeutet null Energie, welche im Universum nicht null werden kann (Ruheenergie). Darum kann 0 Energie, also die geringste mögliche Wirkung, im ganzen Universum nicht kleiner als red. plancksche Wirkungsquantum sein.

Wo genau wird sich sehr wahrscheinlich eine geringste Wirkung einstellen können? Im Vakuum und soweit wie möglich von externen Feldern und Energien entfernt. Wenn die geringste Wirkung aber nur das red. plancksche Wirkungsquantum sein kann, dann kann es kein absolut leeres Universum geben. Ich glaube Diracs Ansicht war nicht so verkehrt. Wenn 0 für die positive, wie auch für die negative Energie ein gemeinsam geringstes Potential bilden, so würden sich von der einen Seite die Elektronen und von der gespiegelten Seite die Positronen gegen 0 anreichern. Über die Gravitonen (Raumzeitpunkte) sind die beiden Energieseiten miteinander, wie durch eine Membran verbunden oder verschränkt.

Ähnlich wie die Amplituden der em Welle, wechseln Elektron und Positron abwechselnd die Energieseiten.
Die em Wellen bewegen sich dabei über die Gravitonen, den Ort der geringsten Wirkung, durch die Raumzeit. In energiereicherer Materie als die Elektronen, ist schon allein der Spin bzw. die Ruheenergie viel höher. Durch die höhere Wirkung ist der Gesamtspin eines Atom/Antiatom viel komplexer, als beim Elektron/Positron. Je undurchsichtiger das Medium wird, desto langsamer wird das Licht und wird irgendwann komplett absorbiert. Der Spin der Teilchen ist da aber immer noch im 1/2h Takt, genau wie auch im Kern der Erde und mitten in der Sonne. Der Spin ist überall invariant.




Zitat:
Ich glaube auch, nicht unhöflich zu sein mit der Feststellung, Dein Weltbild ist verwirrend.
Ich finde zudem nichts beim googeln, um rasch einzusteigen.
Holografisches Prinzip find ich grundsätzlich nicht so leicht zu verstehen,
erst recht nicht mit n dualen Projektoren in fraktaler Raumzeit.
Nein natürlich ist das nicht unhöflich. Kritik ist gerne gesehen aber klar lässt sich sowas nicht mal eben erklären. Das ist der Grund warum ich geschrieben habe, dass ich erstmal nicht zu viel schreiben will.

Was fertiges zum lesen gibt es nicht viel:
https://books.google.de/books?id=M3H...%A4nge&f=false

Hier:
https://books.google.de/books?id=sBI...%A4nge&f=false

Zitat:
Zitat von aus zweitem link
Die Symmetriebrechung der GUT-Ära geschah etwa 4 Größen unterhalb der Planck-Skala.......Die GUT Symmetriebrechung wird vor allem für den Überschuss der Materie verantwortlich gemacht.
Genau diese Symmetriebrechung war eine Aufsplittung der GUT-Energie und ist die Geburtsstunde der positiven und negativen Energien der Dirac-Gleichung.
__________________
Against all odds!

https://www.planck-unit.net

Ge?ndert von antaris (09.03.22 um 22:21 Uhr)
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