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Alt 11.03.22, 11:43
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Nochmal was zur Renormierung:

https://www.spektrum.de/news/antimat...vakuum/1706444

Zitat:
Das Zittern der Elektronen
Schuld sind »virtuelle« Paare aus Elektronen und Positronen, die an jedem Punkt entstehen können. Sie existieren nur Sekundenbruchteile, dann löschen sie sich gegenseitig aus. Da sie jedoch laufend aufploppen, beeinflussen sie andere Partikel – zum Beispiel das Elektron eines Wasserstoffatoms. Durch die Phantomteilchen gerät es ein wenig ins Zittern und hat dadurch geringfügig mehr Energie, als man ohne diesen Effekt erwarten würde. Am stärksten sind dabei Elektronen in unmittelbarer Nähe des Kerns betroffen.

Damit war die Hauptursache für die Lamb-Verschiebung gefunden. Doch die virtuellen Teilchen sorgten für große konzeptionelle Problemen, an denen sich Theoretiker jahrelang die Zähne ausbissen. Unter anderem verzweifelten sie daran, dass sich die virtuellen Teilchen streng genommen unendlich viel Energie aus dem Vakuum borgen konnten, was nicht sein durfte, Quantenphysik hin oder her.

Julian Schwinger, Richard Feynman, Shinichiro Tomonaga und andere Theoretiker fanden schließlich eine Lösung für das Problem. Sie ließen die gegen unendlich strebenden Rechenterme verschwinden, indem sie die Definition von Masse und Ladung in den Gleichungen änderten. Der Kniff ist als Renormierung bekannt und mittlerweile in allgemeinerer Fassung ein Standardwerkzeug der Teilchenphysik. Er machte die Quantenelektrodynamik zu einer Theorie, die bis heute als konzeptionelles Vorbild für sämtliche erfolgreichen Modelle des Mikrokosmos dient.
So wurde ein "das passt nicht in meine Vorstellung" zu einem Trend, der sich bis heute fortsetzt, anstelle mal darüber nachzudenken, was denn diese "virtuellen Elektron-Positron" Teilchen eigentlich darstellen. Das nennt ihr physikalisch und wissenschaftlich...
Wie stehts im letzten Satz: "Künftig werde man Antiwasserstoff also noch etwas genauer unter die Lupe nehmen – in der Hoffnung, dass endlich ein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auftaucht."
Na dann hofft mal, denn den echten unterschied zwischen Materie und Antimaterie habt ihr schon lange weg renormiert.

Hier mal noch was zur veränderlichen Gravitation:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/g...e-zu-einstein/

Zitat:
Diese sogenannte f(R)-Gravitation, auch Chamäleon-Theorie genannt, geht im Gegensatz zu Einstein davon aus, dass die Wirkung der Gravitation nicht konstant ist, sondern sich je nach Umgebung ändert. „Dadurch erhöht sich die Gravitation bis zu 4/3 in Umgebungen mit geringer Materiedichte, während Regionen mit hohem Gravitationspotential von dieser Verstärkung abgeschirmt sind“, erklären Christian Arnold von der Durham University und seine Kollegen.

Der Clou dabei: Dieser Mechanismus erlaubt es unter anderem, die beschleunigte Expansion des Universums zu erklären, ohne dass man eine Dunkle Energie benötigt.

Dirac's Monopolteilchen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...ilchen-Monopol

Zitat:
Von Paul Dirac stammt die Spekulation, es könne den magnetischen Monopol als Elementarteilchen geben, welches das magnetische Gegenstück zum Elektron wäre.[13][11] Für diese Idee sprechen zwei Argumente:

Die merkwürdige Asymmetrie zwischen den sonst so ähnlichen Erscheinungen Magnetismus und Elektrizität – sichtbar z. B. in den Maxwell-Gleichungen – wäre behoben.
Es wäre zwanglos erklärbar, warum die elektrische Ladung stets nur „gequantelt“, d. h. in ganzzahligen Vielfachen der Elementarladung auftritt.
Beide Argumente werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Trotz intensiver Bemühungen konnte bisher allerdings die Existenz eines solchen Teilchens nicht nachgewiesen werden.
Im selben Artikel:
Zitat:
Die Quantisierung der elektrischen Ladung
Außer dem Drehimpuls ist auch die elektrische Ladung quantisiert, d. h. sie tritt nur als ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung auf. Nach Dirac würde das Vorhandensein magnetischer Monopole diesen Umstand leicht erklären: Ein sich im Feld eines Monopols bewegendes Elektron wird auf eine gekrümmte Bahn abgelenkt. Die mit der Ablenkung einhergehende Änderung des Drehimpulses kann nur quantisiert in bestimmten diskreten Schritten erfolgen, muss aber proportional der elektrischen Ladung sein. Daher folgt aus der Drehimpulsquantisierung zusammen mit der Existenz des magnetischen Monopols direkt die Quantisierung der elektrischen Ladung. Die Überlegung würde in gleicher Weise auch für die magnetische Ladung gelten. Der Monopol wäre also Träger der magnetischen Elementarladung
Unendlichkeiten:

https://www.weltderphysik.de/gebiet/...-neue-theorie/
Zitat:
Was bedeuten diese Unendlichkeiten?
Auch in anderen Theorien tauchen solche Unendlichkeiten auf. Beschreibt man in der Hydrodynamik etwa die Form eines Wassertropfens, ist die Krümmung der Wasseroberfläche an der Spitze des Tropfens unendlich groß. Die Unendlichkeit weist darauf hin, dass die Theorie in dem Bereich nicht mehr gültig ist. Das Problem: In der Hydrodynamik nimmt man vereinfacht an, dass Wasser eine zusammenhängende Flüssigkeit ist. Das funktioniert auf größeren Skalen prima, doch die Spitze eines Wassertropfens ist winzig – und hier muss man berücksichtigen, dass der Tropfen aus einzelnen Atomen besteht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich mit der Allgemeinen Relativitätstheorie ähnlich verhält: Die Unendlichkeit zeigt, dass wir eine genauere Beschreibung von Raum und Zeit brauchen.

Na ja, auch wenn ihr mir nicht zuhören wollt und neben dem elektrischen Feld auch das magnetische Feld zusätzlich als Vierpotential hinzufügt. Irgendwann in der Zukunft wird der "Beweis" für diesen schweren Denkfehler tausender Physiker erbracht werden. Echt verrückt das Ganze, trotz so vieler Indizien. Aber Hauptsache ihr verdient genug Geld und könnt Milliarden an Steuergelder verbrennen.


Solange das noch geht ist alles gut...
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Ge?ndert von antaris (11.03.22 um 12:43 Uhr)
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