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Alt 14.07.22, 19:30
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antaris antaris ist offline
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Registriert seit: 28.12.2021
Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Cossy Beitrag anzeigen
Sorry, aber ich muss ins gleiche Horn blasen wie die Kollegen.

Dein Funktion mit Zahlen sieht für mich eher nach "Zahlenmystik" auf. Ein Logarithmus sieht eben genau so aus wie Du ihn beschrieben hast.
Dass Du da mal bei den 0.99999995 vorbei kommst ist in der Mathematik einfach so. Ich kann aus dieser Annahme kein physikalische Relevanz für eine Geschwindigkeit erkennen.

Auf den Gedanken wird dann aufgebaut, mit positiver und negativer fraktalen Ähnlichkeitsdimension.
=> Du erklärst nicht was das sein soll.

Für mich ist das einfach nur eine Form der Raumquantelung als ein "Matrioshka-Puppe".
Ja genau, eine andere Form der Raumquantelung soll es ja sein. Nur soll es am Ende eben auch auf die SRT/ART schließen lassen, nur unter einer anderen Sichtweise (fraktaler Bruch des Raumes vs Raumkrümmung)
Du musst den Rest auch lesen, denn ich habe es erklärt. Ich sehe darin eine Analogie zur Planck-Skala, denn wir alle wissen ja, dass der Raum nur für die elektromagnetische Wechselwirkung an dieser Skala begrenzt ist. Unterhalb der Planck-Skala befinden sich unzählige Neutrinos, die eben nur schwach Wechselwirken (und Gravitation). Je energiereicher die Neutrinos sind, je wahrscheinlicher wird eine schwache Wechselwirkung (Wirkungsquerschnitt erhöht sich). Meine Schlussfolgerung ist, dass andersherum, also bei relativistisch beschleunigte el. geladener oder zusammengesetzter Fermionen/Baryonen der Wirkungsquerschnitt der Neutrinos ebenfalls erhöht wird und eben so den Widerstand erzeugt, welcher den immer weiter steigenden Energiebedarf erklärt und bei genug Energie den fraktalen Bruch von 0 in den minus Bereich bedingt.

Neutrinos bewegen sich mit nahezu c und Photonen mit genau c. Im Bezug zur Ähnlichkeitsdimension, die eben bei 0.9999995c durch 0 in den negativen Bereich bricht (komplex). Genau das ist eben der Raum der Neutrinos und möglicherweise auch der Photonen.

Ähnlichkeitsdimensionen sind aber eben keine Zahlenmystik. Sie werden durch Transformierungen erzeugt und müssen dabei nicht kontrahieren/skalieren. Sie können auch mittels Rotation, Translation usw. transformiert werden oder eben alles zusammen/nacheinander. Genauso, wie es in der QM/SRT üblich ist.

Befindet man sich als Beobachter innerhalb der negativen Ähnlichkeitsdimension, weil dem Beobachter seine Einzelteile aus einem Urknall und über Milliarden Jahre zusammengesetzt und wieder zerfallen sind, bis daraus irgendwann der Beobachter entstanden ist, dann würde er eine Planck-Skala messen können, genau wie wir., denn auf der kleinsten Skala befindet sich überall die Planck-Skala, welche invariant ist.

Wird beim entstehen eines wirklich extrem massereichen SL die Ähnlichkeitsdimension auch extrem weit in den negativen Bereich gebrochen, so entsteht vom negativsten Wert, bis zur 0 Dimension ein riesiges Kontinuum. Ein Universum.
Dabei wird ein "normales" SL nicht genug Energie aufweisen, um so weit in den negativen Bereich zu brechen, wie ein primordiales SL, welches aus der Energie des Urknalls entsteht.

Und da ist sie, die Matrjoschka Puppe.

Im Grunde ergibt sich dann so auch immer für jedes Universum eine Symmetrie, nämlich die jeweils vom Beobachter innerhalb eines Universums und durch die Planck-Skala abgegrenzte negative Seite der Ähnlichkeitsdimension (was das dann das in Worte beschriebene IFS Fraktal ist, eine stetige Verschachtelung von immer mehr Verkleinerungen).
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Ge?ndert von antaris (14.07.22 um 20:34 Uhr)