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Alt 23.02.21, 16:31
Torsten Torsten ist offline
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Registriert seit: 11.02.2021
Beitr?ge: 5
Standard AW: Quantenradierer

Vielen Dank für die anregende Diskussion.

Für mich als Laie ...ähm war da jetzt eine Antwort auf meine Frage dabei

Zitat:
Zitat von Torsten Beitrag anzeigen
Um meine Fragen zu präzisieren.

Wenn sich das Ergebnis (Interferenz oder nicht) nachträglich ändert:
Dann wäre doch eine Informationsübertragung, schneller als Licht möglich.
Beispiel: Es wird von Person A zu Person B dauerhaft verschränktes Licht ausgesendet und einen Teil dieses Lichts bei Person A zeitlich-historisch durch einen Doppelspalt auf dem Beobachtungsschirm gemessen. Ob es interferiert oder nicht.
Person B befindet sich beliebg weit von Person A entfernt und empfängt das verschränkte Licht. Wenn Person B die Messung einschaltet, dann würde sich das doch Augenblick auf die Messung (Intereferenz oder nicht) bei Person A auswirken. In Überlichtgeschindigkeit.


Wenn sich die Werte nicht nachträglich ändern, sondern dies schon vorher antizipiert wird:
Wäre dass dann nicht der Beweis von Determinismus.
Wenn ich zum Beispiel durch einen Hamster bestimmen lasse, ob gemessen wird oder nicht, abhängig davon wo er sich befindet, dann wüsste das Licht ja die Zukunft, ja wie mein Hamster sich bewegen wird.

Und weiter es würde doch zu einer Paradoxie führen, wenn ich verschränktes Licht durch den Doppelspalt schicke und mir die Interferenzen auf dem Beobachtungsbildschirm ansehe und einen anderen Teil davon einmal zum Mars und wieder zurück schicken würde. Würde ich dann bereits am Intereferenzmuster, oder dem fehlenden dieses erkennen ob ich das verschränkte Licht in Zukunft messen werde? Wenn ich ein Interferenzmuster erkenne, kann ich mich dann dennoch dafür entscheiden es zu messen, oder andersrum?
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