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Alt 11.02.24, 09:41
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Zeitsprung in die Gegenwart

Sind zwar nur Bilder (im Kopf), aber wenn die Mathematik schon besteht – bleibt nicht viel mehr als Interpretation?
Ich argumentierte ja auch, das Licht kennt weder Zeit noch Raum, aber was es noch weniger kennt, ist doch eher die Gegenwart.
Das Fehlen eines Bezugsystem bedeutet, das Fehlen eines Punktes in der Gegenwart.
Demgegenüber hat es von A nach B jeden Pfad der Raumzeit bereits bei der Ankunft durchzogen und hat diese sogar gebogen. Daher im Sinne des Pfadintegrals – kennt es zwar Zeit und Raum- nur die Gegenwart ist ein verschwindet kleiner Punkt.

Zur Zeitsymmetrie: Ich meine wenn die Pfade, Wege zur Spitze eines Berges gleichen. Wobei nur die Spitze (lokales Maximum) in die Gegenwart ragt -dann löschen sich die Informationen über die genommen Wege am Ende aus. Was Zukunft war ist nun Vergangenheit und wohin soll das Teilchen in die Zukunft rollen? Es wird nicht die Symmetrie gebrochen sondern die gesamte Zeit-Weg -Information gelöscht. Das ist das Wesen der Gegenwart- alles fängt von 0 von nix von Neuem an. Die Gegenwart als ein Hügel von dem es spontan wieder in die Zukunft rollt.
Wenn die Zeitsymmetrie gebrochen wird, dann ging Informationen verloren. Die Zukunft zur Vergangenheit.

EDIT: Es muss einem klar sein, dass die Sternschnuppen nur zwischen A und B verbrennen und wir doch nur aus deren Asche bestehen.
Raumzeit nur zwischen A und B liegt oder besser besteht. Und jede Partikelwelle sich dazwischen mit allem unterhält – bis es (zu Nichts?) zerfällt. Von dort neu den Weg nimmt und dabei nicht nur so tut als ob es keinen mehr kennt.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (11.02.24 um 13:32 Uhr)
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