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Alt 02.04.24, 07:18
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Burkhard Heims Berliner Vorträge (Teil 2)

"... Das heißt, wenn eine Masse beschleunigt bewegt wird, muss sie sich mit einem magnetischen Feldring umgeben, der aber relativer Natur ist, der eben auf die Bewegung zurückgeht. Wenn man jetzt die Beschleunigung aber anders erzeugt, ich muss ja nicht einfach eine Masse immer mehr unter Tempo bringen, kann man sowieso schlecht messen. Nein, wenn man eine Masse als Kreisel sich bewegen lässt, sie dreht jetzt um die eigene Achse, dann tritt dies Magnetfeld auch auf. Und zwar durch das Wechselspiel der Rotation des Gravitationsfeldes. Das ist ein eigenartiger Zusammenhang. Das heißt, es muss, wenn eine hinreichend große Masse – elektrisch neutral wohlgemerkt, dass da keine Ferkeleffekte reinkommen, die dann das Magnetfeld vortäuschen – und wenn diese Masse hinreichend schnell dreht, dann müsste trotz der elektrischen Neutralität ein schwaches Magnetfeld auftreten, das man sogar berechnen kann. Das ist für normale Massen, die man so rotieren lassen kann, winzig klein. Aber wenn die Masse sehr groß wird, dann kann die Drehgeschwindigkeit klein werden. Wenn ich z. B. eine kosmische Masse habe, die Masse des Planeten Erde z. B., dann rotiert das Ding und muss ein Magnetfeld erzeugen. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Das war mir neu.

"... Diese Bosonen mit ganzzahligem Raumspin können Sie überlagern, das heißt, wo ein Boson, z. B. ein Pi-Meson sitzt, hat das andere Platz. Es setzt sich drauf im selben Volumen, nur die Intensität des Feldes wird stärker. Z. B. Photonen, die Quanten des elektromagnetischen Feldes und des Lichtes sind auch Vektorbosonen. Das heißt, wo die sind, hat auch das andere Platz. Das ist der Grund, weshalb man Laserstrahlen erzeugen kann. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Aber Elektronen, Protonen und Neutronen sind Fermionen mit dem Spien 1/2. Das heißt, wo ein Atom ist, hat das andere kein Platz. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Okay aber wie funktioniert das real? Schön und erstaunlich, wenn man das auch mathematisch herleiten kann aber wie könnte das realisiert sein?

Bei der klassischen Vorstellung gibt es halt Teilchen und die können sich nicht überlagern und es gibt Felder, die können sich überlagern - klingt einleuchtend aber wie könnten Felder ohne Trägermedium (Äther) existieren?

Bei meiner Grundteilchen-Muster-These, wo alle Phänomene Schwingungsmuster in einem Grundteilchenäther sind, gibt es ein Trägermedium aber die Fragen dazu sind:
1. Wie können Schwingungsmuster (z.B. für ein Photon, Neutrino, Eisenatom) über lange Zeit und Entfernungen zusammen bleiben?
2. Wie können Impuls und Bewegungsrichtung realisiert werden? Das ist auch deswegen so schwierig, weil die Schöpfungsgrundteilchen ja nicht von allen Seiten und aus allen Richtungen in ihrem Inneren exakt gleich erscheinen, das geht gar nicht. Man muss ein Schöpfungsgrundteilchen quasi als Einheit betrachten.
3. Wie können sich Schwingungsmuster verdrängen (Materie)?
4. Wie können so abstoßende und anziehende Kräfte realisiert werden?
5. Wie können sich Felder (Magnetfeld, Gravitation) weit ausbreiten und ggf. sehr lange bestehen bleiben? Man könnte meinen, dass dies irgendwie Energie verbraucht. Ein Lösungsansatz dazu kann allerdings sein, dass die Grundteilchen trägheitslos schwingen und Schwingungen sich so leicht ausbreiten und lange halten können.
6. Vermutlich wird mehr Energie mit höheren Amplituden realisiert aber es gibt mitunter sehr viel Energie - wie könnten die Grundteilchen so stark schwingen? Ein Lösungsansatz dazu kann sein, dass die Grundteilchen normalerweise nur sehr schwach schwingen aber dazu müssen sie unfassbar präzise sein.
Wenn das nicht irgendwie möglich wäre, dann wäre meine Grundteilchen-Muster-These falsch.

"... Das heißt, hätten die es richtig angefangen, dann hätten sie festgestellt, dass die Masse der einzelnen sogenannten Quarks sehr variabel ist, in ganz großen Bandbreiten. Logisch, weil der Fluss ja mal so, mal so geht. Hätten sie aber alle drei gemessen, hätten sie festgestellt, so verschieden die auch immer zeitlich sein mögen, die Summe ist immer konstant und liefert die Protonenmasse. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Wie funktioniert das real, wie ist das realisiert? Quarks als variable Energiefelder? Aber woher kommt dann die Masse?

"... Jetzt ist die Frage: Als was erscheinen eigentlich die nichtmateriellen Strukturen des G4 in unserer Raum-Zeit (das muss ja schließlich irgendeinen Sinn haben)? Nun, wenn man das Ganze analysiert, kommt ein verblüffendes Ergebnis heraus, mit dem ich nie gerechnet hätte. Denn man kann beweisen, dass Strukturen des G4 in der Raum-Zeit als Abbildungen erscheinen, als ein Muster superpositions- und interferenzfähiger Wahrscheinlichkeitsamplituden. ...

... Nun sind aber beide Raumzeiten miteinander verschränkt. Das heißt, die decken sich, das ist ein und dieselbe. Das heißt, die wirkliche Raumzeit (unser R4) ist die Verschränkung der Raumzeit physischer Prozesse (als Verschränkungszeichen nehmen wir mal einen Stern) mit der Raumzeit der Wahrscheinlichkeiten (R4W.). ...

... Das heißt, diese aus dem ganz anderen (diesem G4) hineininjizierten Wahrscheinlichkeitsamplituden beherrschen letztlich die Mikrowelt der physischen Prozesse. ...

... Es geht zurück auf die Wahrscheinlichkeitsfelder, die aus dem G4 in diese Welt injiziert und hineinprojiziert werden. Das heißt, man kann auf diese Weise die ganze Quantentheorie aus dieser Hyperraumdynamik (wie wir das nennen, weil es ein dynamischer Abbildungsprozess ist) herleiten, so dass eigentlich die Quantentheorie gar nicht sehr fundamentaler Art ist. Denn was fundamental ist, kann sich nicht aus einem anderen Sachverhalt herleiten. ...

... Das heißt, durch das Hineinprojizieren dieser Wahrscheinlichkeitsfelder kann vorhandene Energie und vorhandene Materie unserer Welt gesteuert werden in ihrem dynamischen Verhalten. Das ist eigentlich die eleganteste Art der Steuerung. Es wird überhaupt keine Energie aufgewendet, sondern Wahrscheinlichkeitsfelder erscheinen hier und verschieben jetzt vorhandene Energie, vorhandene Materie. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Klingt beeindruckend und dass er Gleichungen dazu hat.

Soweit würde ich sagen, dass Burkhard Heim da insgesamt schon ein paar interessante Ideen und vor allem auch schon Gleichungen dazu hat. Wenn von all dem auch nur 30% ungefähr stimmen, dann ist das schon beeindruckend und weiter zu verfolgen - jedenfalls, solange man noch keine TOE/Weltformel hat.

Die Kosmologie und tendenziell esoterischen Vorstellungen von Burkhard Heim sehe ich sehr skeptisch (ich bin da eher Materialist/Realist) aber die kann man ja ignorieren.

Die Idee mit weiteren virtuellen/imaginären Dimensionen ist vielleicht sehr gut, auch wenn es die real nicht gibt aber die nützliche Abbilder/Übertragungen/Vereinfachungen/Rechenhifen sein können. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Dimensionen und nicht nur R3 (reale 3 Raumdimensionen), T1 (Zeit), S2 (Organisatio), I2 (Information) und G4 ("... Wir wissen, dass es für die Koordinaten 9 bis 12 auch Elementarlängen geben muss. Wir wissen aber nicht, wir konnten keine herleiten explizit, das ist unbekannt. Auch ist die Semantik dieser Koordinaten bis heute unbekannt geblieben - wir wissen nur, sie gehören zusammen. Dieser ganze Raum scheint verschlossen zu sein. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)). (alles imho)
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