Zitat:
Zitat von Bernhard
Ich könnte mir halt vorstellen, dass so etwas im Rahmen der Energie-Zeit-Unschärfe möglich ist. Anders ausgedrückt wird bei dem gebundenen Zustand das W-Feld ja nicht als komplettes Teilchen, sondern nur als Feld benötigt.
Bei einer Messung der Masse des d-Quark würde dann nur ein zeitlicher Mittelwert für die Masse des d-Quark in Erscheinung treten. Wenn das W während der Messung nur zu x Promille existiert, gehen eben auch nur x Promille in den Messwert ein.
|
Weil die Zeit keine observable (beobachtbare) Größe ist?
https://www.spektrum.de/lexikon/math...erelation/2670
Zitat:
formal die Aussage ?E?t ? h: Ist ein Zustand eines quantenphysikalischen Systems mit einer bestimmten Energie gegeben, dann ist der Zeitpunkt, zu dem das System diese Energie hat, vollkommen unbestimmt. Legt man andererseits eine Umgebung ?t eines Zeitpunktes fest, dann läßt sich die Energie nur noch mit einer Unbestimmtheit ?E angeben.
Aus der (wenn auch geringen) Unschärfe von Spektrallinien folgt, daß die Energiezustände der Atome ebenfalls unscharf sind. Dieser Unschärfe entspricht ein Zeitintervall von etwa 10?8s, in dem das Atom in einen Zustand niederer Energie unter Austrahlung eines Photons übergeht.
Wollte man dieses Zeitintervall um etwa eine Größenordnung einengen, dann würde die Unbestimmtheit der Energie größer als die Energie des Zustandes werden.
|
Da muss ich drüber nachdenken.
Aber wenn die W Bosonen dauernd die Teilchen binden, wir aber die Masse nicht messen können, dann wäre das eine "vor uns verborgene", also dunkle Masse/Energie.
In welcher Zeit ist die restliche Masse dann verteilt?