Hallo Timm.
Zitat:
Zitat von Timm
Versuch es mal abstrakt zu sehen. Teilchen durchqueren eine Masse. Sie verlassen diese mit höherer Energie. Woher haben sie diese? Sie haben sie der Masse entnommen. Die erhöhte Energie der Teilchen korrespondiert mit einem dazu äquivalenten Energieverlust der Masse. Es sei denn, Du setzt den Energieerhaltungssatz außer kraft und erzeugst Energie aus dem Nichts.
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Der Eindruck entsteht, das gebe ich zu.
Wir müssen uns aber nochmal etwas grundsätzliches vor Augen halten:
Unser Modell "kennt" keine Masse.
Strings sind masselos, sie verkörpern reine Energie.
Solange ein String nicht wechselwirkt, bleibt seine Energie wie sie ist, allerdings auch unbeobachtbar.
Bei Wechselwirkung (Stoss) wird die Bewegungsenergie des Strings kurz angehalten, dafür auf dem anderen String E.-pot.(Welle) generiert.
Die Energieerhaltung sehe ich insofern nicht verletzt, weil die E.-kin., die Bewegungsenergie, ja mit der Zeit verknüpft ist.
Wird die Bewegung für eine Zeit, und sei sie auch noch so kurz, angehalten,
muss dafür irgendwas anderes passieren.
edit:
Nachtrag:
Zitat:
Teilchen durchqueren eine Masse. Sie verlassen diese mit höherer Energie. Woher haben sie diese? Sie haben sie der Masse entnommen. Die erhöhte Energie der Teilchen korrespondiert mit einem dazu äquivalenten Energieverlust der Masse.
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Im Makro müssen wir daran denken, dass die Gravitonen, die zuvor eine andere Masse durchquert haben, von dort Energie mitbringen.
Gravitonen werden nicht nur getroffen, sie treffen ihrerseits auch, und dann gilt dasselbe, was ich oben schrieb.
Sie geben Energie an den getroffenen Materiestring ab.
Nur so kann ja der Gravitationseffekt entstehen.
Diese Gravitonen schubsen den Materiestring hinten mehr als vorne von der Masse weg, von der diese Gravitonen kommen.
Der Vorwärtsimpuls des Materiestrings wird so in die Richtung der anderen Masse gelenkt.
Zitat:
Zitat:
Das dumme dabei ist, wie bereits gesagt, daß man zum Messen der Abstände einen Maßstab benutzt, der selbst von der Grav.-Welle erfasst wird, und sich daher genauso verändert wie der Abstand, den man messen will.
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Das Schlaue ist, daß diese Physiker Laserinterferometer verwenden. Mit Lichtlaufzeiten mißt man objektiv Veränderungen von Abständen, wodurch auch immer solche Veränderungen resultieren.
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Eben.
Die Lichtlaufzeit bleibt für den lokalen Beobachter auf einer lokal fixierten Strecke immer gleich.
Ein aussenstehender Beobachter (Buchhalter) könnte bei durchlaufender Welle eine Verkürzung der Strecke und gleichzeitig eine kompensierende Verlängerung der Lichtlaufzeit registrieren.
Schmeiss doch mal ein Interferometer mitsamt Experimentator in Richtung eines SL.
Was würde der Experimentator feststellen?
Gruß Jogi