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Alt 03.02.10, 15:15
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

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Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Hans.



Ich meine, dass die grav. Wellen nichts mit Gezeitenkräften zu tun haben.
Dass es diese geben muss, folgt aus der ART.
Direkte Beweise (Messung auf der Erde) gibt es zwar bislang nicht, aber die Veränderungen der Umlaufperioden in Doppelsternsystemen liegen in dem vorhergesagten Mass, wenn man die grav. Wellen berücksichtigt.
Deine Grafik hat imho einen "Schönheitsfehler". Die grav. Welle müsste nicht von links kommen, sondern in den Bildschirm bzw. aus diesem. (?)
Gruss, Johann
Danke ich werde das berücksichtigen wenn du mir versprichst einen Schutzhelm aufzusetzen wenn die Welle aus dem Bildschirm tritt (s. Avatar). Aber es ist eine Anordnung die ich aus dem Netz habe.
Die G-Wellen verformen den Ring mit den Messkörpern so die Hoffnung . Ist schon richtig angeordnet.
Das findet man im Netz
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Gravitationswellen
Gravitationswellen sind Änderungen in der Struktur der Raumzeit, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Sie wurden 1916 von Albert Einstein im Rahmen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vorausgesagt. Unter den vielen stets mit Glanz bestandenen Tests der Allgemeinen Relativitätstheorie ist es besonders diese Voraussage, die noch der Bestätigung durch einen direkten Nachweis harrt. Der Grund liegt in der Schwäche der Wechselwirkung zwischen Gravitation und Materie. Bisher gibt es nur einen indirekten Beweis für die Existenz von Gravitationswellen. Die Astronomen Hulse und Taylor studierten über 25 Jahre Veränderungen in den Bahndaten des Binärpulsars PSR1913+16.
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Die gesamte Raumstruktur wird ständig geändert durch die Gezeiten und den Lauf der Planeten.

Das ist also keine Erklärung. Gravitation ob Welle oder nicht bewegt sich mit c. Wie soll es eine Welle von Etwas geben was nicht aussetzen kann (intermittieren o. oszillieren). Da fängt ja schon mal die Wuselei an. Auch die großen Sternenkollapse erzeugen keine Oszillation sondern einen Rums in der Raumzeit (vielleicht).
Das ist die Frage. Das da oben ist keine Definition und auch die anderen sind ähnlich konzeptlos. Die
Quadrupol Anordnung kann ja schon vom Mondumlauf gestört werden. Denn auch der erzeugt die
Gezeiten und das ist nichts anderes wie die Raumzeit zu deformieren. Das passiert also laufend das
die Raumzeit wird ständig wie eine Suppenschüssel gequirlt. Eine einzelne winzige Veränderung

kann da nicht gemessen werden. Sie hat keine Merkmale die sich von andere Raumdeformationen
unterscheidet und dürfte somit unmessbar sein. Was anders wäre es wenn sie ein Schleifchen hätte
auf der draufsteht G-Welle bitte messen.

Ich meine einfach nur, das man erst mal überlegen sollte was alles die Raumzeit schon allein in unserem System macht. Wie kommt man überhaupt dazu eine Welle aus Raumzeit zu postulieren wenn die ganze Raumzeit wie ein „zäher Brei gerührt wird“? (übliche Wortwahl Thema Gravity Probe B Sonde).
Grüße Hans
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