Einzelnen Beitrag anzeigen
  #69  
Alt 04.02.10, 19:27
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Nicht messbare Gravitationswellen lassen sich nicht mit Feldgleichungen beschwören sowenig wie ein Regentanz zu Regen führt.
So, so, Hans. Wie sieht es mit den em. Wellen aus? Dass es diese geben muss, wurde von Maxwell vor deren Entdeckung/Hersellung/Verständniss vorhergesagt. Daraus folgerte er auch, dass das Licht eine em. Welle sein müsste. Was zum lesen und lernen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellsche_Gleichungen

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Wir wissen das es im Vakuum Energie gibt
Was ist - Energie, Hans?

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Gravitation ist keine Wellenerscheinung.
Genau wie die Elektrostatik. (siehe Link oben)

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Gravitation verhält sich ganz anders wie elektromagnetische Wellen.
Elektrostatik verhält sich ganz anders, als em. Wellen => hier müsste man, will man deiner Logik folgen, den Schluss ziehen, dass em. Wellen nichts mit Elektromagnetismus zu tun haben.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Langwellige Wellen verlieren sich und benötigen mehr Energie. Wenn man das Prinzip erweitert so konnte man sagen, dass eine geringe Frequenz weniger Energie keine langen Strecken überwindet.
Noch so ein Schnellschuss in den Ofen. Versuche ein oder zwei Beispiele zu finden, die deiner Aussage widersprechen. Es ist nicht schwer.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Ein Gravitationswelle hat überhaupt keine Frequenz.
Frequenz gibt immer noch an, wie schnell sich eine periodische Veränderung vollzieht, von "Anfang" bis zum ... ehhh ... nächsten "Anfang". Hat also an sich auch mit em. Wellen speziell vorerst nichts zu tun.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Gravitation kann nicht interferieren.
Du meinst wohl eher g-Felder. Nun. Elektrostatische Felder können das auch nicht. (siehe Link oben)

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Sie könnten nur Mithilfe von Interferometern gemessen werden über Lichtstahlen die bei Verzerrung der Raumzeit interferieren würden.
Die Frage ist, ob es die selbe Art der Interferenz wäre, wie bei Michelson-Morley z.B..

-----------------------------------------------------
So. Hier werde ich mich der Kritik stellen.

Bei Michelson-Morley ist die Frequenz der Lichtstrahlen die ganze Zeit die selbe geblieben. Ein Interferenzbild käme dadurch zu Stande, dass die Teilstrahlen phasenverschoben ankämen. Bei einem grav.-Wellen-Interferometer ist es vlt. anders. (?) Wenn ich es richtig überblicke (auch dank EMI's Ausführungen - "relative Beschleunigung"), dann würde das an den Testkörpern erzeugte (reflektierte) Licht unterschiedliche Frequenz haben. (?)
-----------------------------------------------------

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Außerdem ist die Gravitation eine Kraft die zur Quelle zeigt.
Hmmmmm. Wie sieht es bei Elektrostatik aus? Zwei Ladungen, eine + die andere -. (Das ist jetzt aber ein anderer Plus-Minus-"Trick", gell! )

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Würde sie in Bewegungsrichtung wirken also von der
Quelle weg oder zur Quelle hin?
Weder noch. Quer dazu.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Vielleicht sind das dumme Fragen aber wer weiß es der kann es agen.
Die Fragen sind nicht dumm. Fragen können nicht dumm sein.


Gruss, Johann
Mit Zitat antworten