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Zitat von Hans
Nicht messbare Gravitationswellen lassen sich nicht mit Feldgleichungen beschwören sowenig wie ein Regentanz zu Regen führt.
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So, so, Hans. Wie sieht es mit den em. Wellen aus? Dass es diese geben muss, wurde von Maxwell vor deren Entdeckung/Hersellung/Verständniss vorhergesagt. Daraus folgerte er auch, dass das Licht eine em. Welle sein müsste. Was zum lesen und lernen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellsche_Gleichungen
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Zitat von Hans
Wir wissen das es im Vakuum Energie gibt
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Was ist - Energie, Hans?
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Zitat von Hans
Gravitation ist keine Wellenerscheinung.
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Genau wie die Elektrostatik. (siehe Link oben)
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Zitat von Hans
Gravitation verhält sich ganz anders wie elektromagnetische Wellen.
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Elektrostatik verhält sich ganz anders, als em. Wellen => hier müsste man, will man deiner Logik folgen, den Schluss ziehen, dass em. Wellen nichts mit Elektromagnetismus zu tun haben.
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Zitat von Hans
Langwellige Wellen verlieren sich und benötigen mehr Energie. Wenn man das Prinzip erweitert so konnte man sagen, dass eine geringe Frequenz weniger Energie keine langen Strecken überwindet.
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Noch so ein Schnellschuss in den Ofen. Versuche ein oder zwei Beispiele zu finden, die deiner Aussage widersprechen. Es ist nicht schwer.
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Zitat von Hans
Ein Gravitationswelle hat überhaupt keine Frequenz.
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Frequenz gibt immer noch an, wie schnell sich eine periodische Veränderung vollzieht, von "Anfang" bis zum ... ehhh ... nächsten "Anfang".
Hat also an sich auch mit em. Wellen speziell vorerst nichts zu tun.
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Zitat von Hans
Gravitation kann nicht interferieren.
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Du meinst wohl eher g-Felder. Nun. Elektrostatische Felder können das auch nicht. (siehe Link oben)
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Zitat von Hans
Sie könnten nur Mithilfe von Interferometern gemessen werden über Lichtstahlen die bei Verzerrung der Raumzeit interferieren würden.
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Die Frage ist, ob es die selbe Art der Interferenz wäre, wie bei
Michelson-Morley z.B..
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So. Hier werde ich mich der Kritik stellen.
Bei Michelson-Morley ist die Frequenz der Lichtstrahlen die ganze Zeit die selbe geblieben. Ein Interferenzbild käme dadurch zu Stande, dass die Teilstrahlen phasenverschoben ankämen. Bei einem grav.-Wellen-Interferometer ist es vlt. anders. (?) Wenn ich es richtig überblicke (auch dank EMI's Ausführungen - "relative Beschleunigung"), dann würde das an den Testkörpern erzeugte (reflektierte) Licht unterschiedliche Frequenz haben. (?)
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Zitat von Hans
Außerdem ist die Gravitation eine Kraft die zur Quelle zeigt.
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Hmmmmm. Wie sieht es bei Elektrostatik aus? Zwei Ladungen, eine
+ die andere
-. (Das ist jetzt aber ein anderer Plus-Minus-"Trick", gell!
)
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Zitat von Hans
Würde sie in Bewegungsrichtung wirken also von der
Quelle weg oder zur Quelle hin?
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Weder noch. Quer dazu.
Zitat:
Zitat von Hans
Vielleicht sind das dumme Fragen aber wer weiß es der kann es agen.
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Die Fragen sind nicht dumm. Fragen können nicht dumm sein.
Gruss, Johann