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Alt 29.01.24, 07:53
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Wie ist der Äther beschaffen?

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Auf ein positives Feedback würde ich mich freuen.
Zu deinen Überlegungen zur Druckgravitation kann ich nicht so viel sagen aber ich vermute einen Grundteilchenäther und vielleicht kann dir meine Grundteilchen-Muster-These weiterhelfen:

Ich vermute, dass unser Universum aus einem Grundteilchenäther besteht, wo die maßgeblichen großen und im Inneren komplexen Schöpfungsgrundteilchen (mutmaßlicher Durchmesser z.B. 10^-27 m) ortsgebunden dicht aneinander liegen. Alle bekannten Phänomene (Materie, Energie, usw.) sind durch Schwingungen dieser Grundteilchen realisiert (die Grundteilchen sind stationär - die Schwingungsmuster, welche alle bekannten Phänomene realisieren, werden von den Grundteilchen getragen, verarbeitet und weitergeleitet). Die Naturgesetze und Naturkonstanten ergeben sich aus der (vermutlich fraktalen) inneren Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen.

Materie ist demnach nur ein an sich substanzloses Schwingunsgmuster und Gravitation ist eine Kraft (Wirkung), welche diese Materie-Schwingunsgmuster beeinflussen (einziehen) kann.

Dass alle bekannten Phänomene nur an sich substanzlose Muster aus Schwingungen sind, paßt zu beobachteten Überlagerungen, und dem Welle-Teilchen-Dualismus. Mit einem stationären (ortsfesten) Äther und an sich substanzlosen Massen (die sind nur Schwingungsmuster) gibt es keine Probleme bei bewegten Massen und schnellen Teilchen (z.B. Photonen).

Die Frage ist nun, wie Kräfte im Grundteilchenäther funktionieren könnten - vielleicht fällt dir ja was dazu ein, z.B. am Beispiel der Gravitation aber man kann vermuten, dass alle (anziehenden) Kräfte nach dem gleichen Grundprinzip funktionieren.

Ja, es gibt die Relativitätstheorie aber die ist vor allem ein mathematisches Modell. Die Raumzeit ist ein mathematisches Modell aber in der Realität ist der Raum vermutlich nicht gekrümmt (dazu bräuchte es eine große 4. Raumdimension und für die gibt es keine Belege) und Zeit existiert nicht real (siehe auch Nur die Gegenwart existiert real und Die absolute Gegenwart und Gleichzeitigkeit und Zeit).

Noch gibt es keine umfassende Weltformel, noch beißen sich Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie - call me stupid aber vielleicht ist der Grundteilchenäther die Lösung. Das Michelson-Morley-Experiment paßt nicht zu einem Äther aber vielleicht liegt das an der Interferenzmessung und die Klärung ist ein Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser.

Das wie ich denke vielversprechende Fadenmodell (siehe auch Wie funktionieren Kraftfelder beim Fadenmodell? und Kritik der Vernunft) ist doch auch eine Art Äther und zwar aus Fäden. Ähnlich wie bei meiner Grundteilchen-Muster-These fliegen beim Fadenmodell nicht die Fäden mit den Teilchen (z.B. Photonen) durch den Raum, sondern die Fäden bleiben weitgehend stationär, es bewegen sich nur die Gewirre oder Knoten (ähnlich wie in der Graphentheorie, nicht wie fest verknotete Bindfäden) der Fäden, welche ein Teilchen bilden. Im Unterschied dazu bewegen sich bei der Stringtheorie die Strings, die ein Teilchen bilden, mit dem Teilchen, oder? Ein Äther ist jedoch für Kraftfelder und zur Kraftübertragung notwendig - virtuelle Teilchen und Austauschteilchen sind nur eine Hypothese, um dieses Problem zu verdecken, nicht um es zu lösen, denn es ist unwahrscheinlich, dass Kräfte real mit diesen postulierten virtuelle Teilchen oder Austauschteilchen funktionieren. (alles imho)

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