Zitat:
Zitat von Bernhard
Das trifft es mMn eigentlich recht gut. Denn damit "begnügt" man sich normalerweise schon. Wenn die Beschreibung dann auch noch möglichst einfach und einleuchtend ist, ist auch Occams Rasiermesser berücksichtigt und alle sind zufrieden.
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Dann ist die QM also tatsächlich "nur" in der Lage die aktuelle Situation zu veranschaulichen, jedoch nicht in der Lage Vorhersagen zu treffen?
Ich dachte es sei möglich, mittels QM präzise Voraussagen zu machen...
Zitat:
Zitat von Bernhard
Das kann so sein, muss es aber nicht.
Sagen dir so Begriffe wie Observable, Operatoren, Eigenzustände denn etwas? Ohne diese Begriffe ist nämlich gar nicht klar, was mit Superposition gemeint ist.
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Ganz eindeutig zuordnen kann ich diese Begriffe nicht wirklich..
Meinem Verständnis nach ist mit Superposition die Überlagerung aller/mehrerer möglichen Zuständen gemeint.
Zu verstehen wie das ganze praktisch ausschaut... da bin ich vermutlich nicht der einzige dem das schwer fällt ^-^
Danke euch auf jeden Fall für die raschen Antworten bzw. die Diskussionsbeteiligung!
Meine große Frage hat sich für mich dennoch nicht geklärt..
Warum wird angenommen, dass das Verhalten des einzelnen Teilchens objektiv zufällig passiert? Und zwar nur aus dem Grund dass auszuschließen ist, dass die Information dafür nicht vordefiniert sein kann.
Gibt es nicht auch noch andere Möglichkeiten als entweder:
Die Information ist am Teilchen selbst gespeichert.
oder:
Die Information entsteht völlig zufällig.
Kann es nicht sein dass eben der aktuelle Aufenthaltsort oder auch der aktuelle Impuls oder sonst eine Eigenschaft aus einer Wechselwirkung bzw. Reaktions-Kette resultiert? Dann hätte das ganze ja offensichtlich einen (kausalen) Ursprung und ist damit auch nicht zwangsläufig vom Zufall abhängig...