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Alt 08.10.11, 21:57
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mermanview mermanview ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Wow,

... hab alles gelesen, ... danke euch.

Antwort:

Der Ansatz über die "Chaostheorie" ist laut richy in der Tonne,
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Dann macht dir die Chaostheorie zumindestens in deiner Begruendung einen Strich durch die Rechnung. Denn mit der Sensibilitaet der Anfangswerte, kannst du noch kein zielgerechtes Verhalten begruenden.
Ich hätte es wenn, dann auch eher wie amc verstanden, dass eine Zielorientierung der Mnimalfaktoen, per Definition der Nichtnachvolziehbarkeit in chaotischen Systemen widersicht.
Dieser Satz klingt aber eher nach : "der Anfangswert reicht nicht aus."
(Der WItz ist: hätte ich recht, dann wär's tatsächlich schwer nachvollziehbar, oder ;- }

Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass der abstrahierende Geist, durch die bloße Abstraktion (nicht durch Rasenmähen) eine nicht unwesentliche Rolle bei der Mitgestaltung aller geschehenden Veränderungen im Mikrokosmos ausübt.
Es ist ein feines Dauerfeuer, welches den Mikrokosmos triftt.

Die Chaostheorie ist die einzige physikalische Beschreibung, in der das Verhältnis zwischen mitbestimmenden Faktoren und "abschließenden Gesamtergebnissen" in so abenteurlichem Verhältnis stehen.

Ansonsten fielen mir nur noch Sender - Empfänger Prinzip und das Schneeballprinzip (nicht zu verwechseln mit Minimalfaktoren der Chaostheorie) als physikalische Hintergründe ein.

Laut richy beschäftigen sich wohl doch einige Physiker mit Untersuchungen zu dem Thema, und eine scheinbare Abwegigkeit einer These sollte Physiker zur Vorsicht mahnen diese als Schmarrn zu bezeichnen.
(Ich glaube selbst die ART galt zu beginn als Schmarrn, was nicht heißen soll, dass ich irgendwelche Vergleiche ziehe, Charles Lane Poor, Professor d. Columbia Universität war Wortführer gegen die ART)

Ich werde mir hier abgewöhnen ein Thema reißerisch auszuschmücken, obwohl es der angeregten Diskussion manchmal zuträglich sein kann.

Bevor ich zu den wenigen Experimenten und Beispielen komme, die mir einfallen möchte ich noch einen Umstand betonen:

Angenommen, es gäbe diesen Wirkmechanismus, dann glaube ich, ließe er sich nicht erzwingen, "mit dem Fuss auf den Boden stampfen", um etwas in diesem Sinne zu erreichen versauerte die Welle.
Ein unbewusster, entspannter, natürlicher Wunsch frei von Erwartungen hat eine höhere Qualität in seinem Wellenmuster, eine höhere Affinität zu den Möglichkeiten der Zukunftswege. (Er ist einem tatsächlichen Ereignis ähnlicher, jeder Gedanke ist letztlich Ergebnis von erfahrenen Ereignissen)
Ergänzend kämen hierzu verstärkende psychische Momente, Hochgefühle, welche dennoch die "unschuldige" Ursprünglichkeit des Gedankens/ Wunsches nicht "versäuern".
Situative Zuversicht, Ausgelassenheit wären wichtige Parameter für Experimente.

Der überlagerte Zustand quantenmechanischer Prozesse (allen Werdens) richtet sich beim Kollaps nach Wahrscheinlichkeiten, meine Idee war, dass affine Wellenmuster ein wenig nachhelfen (verstärken).

Beispiele:
Tatsächlich eignen sich meiner Meinung nach Kartenspiele, überhaupt Glücksspiele.
Statistische Auswertung über das Ziehen der wichtigen Karte in einem Kartenspiel, Vorhersagbarkeit von Karten, Würfelzahlen usw.
Begleitend müssten unbedingt die Gemütsverfassungen erfasst werden.

Ich selber spiele Lotto mit dem System.
Der wichtigen Entspannung beim auswählen der Zahlen ist es zu zollen, dass man nur gelegentlich spielt, meine Quote ist +/- 0.
Hör ich da jemand Lachen? naja, .. ihr sollt auch Unterhaltung bekommen, wenn ihr euch schon durch meine Zeilen fräst...
. drei Lottofelder kosten einiges, und bei 4 Richtigen plus Zusatzzahl war die Ausschüttung popelige 136, .. euro, bei Quote ist +/- Null statistisch über dem Durchschnitt.
Meine Geliebte schickt mich immer vor zum Tippen, da ich eine "hohe" Trefferquote habe, sie erklärt den ausbleibenden Topgewinn, damit, dass ich ihn nicht will, aus Angst.
Ich sag euch: Frauen haben recht und die Erde ist genau dann 'ne flache Scheibe, wenn genügend daran glauben ;- }.

Ich weiß nicht welche Experimente man noch aushecken könnte, ich vermute richy wüsste noch ein paar,

.. aber denkt alle mal dran, beim nächsten Mal, beim ausgelassenen Dartwerfen, der Moment, wo man mit plötzlichem Hochgefühl vorher wusste, dass man hinterher das Rote getroffen hat, und das als Ungeübter, ohne den Zufall zu zitieren, ohne psycho-motorische Erklärung.

Ich hoffe ich habe klar machen können, dass es nicht um Zauberei geht, eher um einen alltäglichen Prozess, dass es mir um einen physikalischen Ansatz geht, diesen von mir intensiv erlebten Mechanismus zu beschreiben.
(Und glaubt mir: über Autosuggestion, Psychomotorik, Endorphine, Erinnerungstäuschungen und alles was sonst noch den Zufall besonders erscheinen lässt, weiß ich bereits bescheid)

Verzeihet, dass ich mich einmal "heiß" gelesen habe, an eurer ersten Antwortenflut, ein weiterer Umstand , den Foren mit sich bringen:
Man kann den gewonnen Eindruck des Interpretierten an keinem Gesicht eines Gegenüber korrigieren.
Ich hoffe die Schreibe war ok und Unterhaltung waren ein wenig dabei.

Ich verneige mich in versöhnlicher Geste freundlichst,

(habta juht jjemacht)

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (08.10.11 um 22:09 Uhr)
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