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Alt 15.04.21, 14:11
Zweifels Zweifels ist offline
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Standard AW: Neue Theorie des Urknalls

Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Das ist zuviel des Guten.

Wo bitte kann ich meinen Account hier am besten komplett löschen.
Bitte um Administratorhilfe.
Bitte meinen Account deaktivieren und am besten alle meine Einträge entfernen.
Finde in den Einstellungen diese Möglichkeit nicht.
Danke das wars.

C'mon, den oft rauen Ton müsstest du hier doch gewohnt sein. Einstein war genial, lass dir da nichts anderes einreden.
Zu den hier behandelten Themen: E = m ist meiner Meinung nach unsinn, denn die Einheit von Energie ist nicht die von Masse. Auch wenn man c² = 1 setzt, heisst dass nicht, dass m²/s² = 1 ist, d.h. in der Gleichung fehlt rechts definitv ein Geschwindigkeitsquadrat. Man setzt nur den nummerischen Wert auf 1, und nicht die Meter² oder die Sekunden².

Bei deinem Vierervektor hab ich das Problem, dass ich eine Geschwindigkeit aufteile in zwei "Geschwindigkeiten", du aber sie aufteilst in eine Geschwindigkeit und eine Zeit.

Zu was anderem. Ich frage mich, ob mein gegenwärtiges Bild von den Theorien von Newton und Einstein richtig ist:
Bei oberflächlicher Betrachtung beider physikalischen Theorien hat sich bei mir mittlerweile folgende Meinung festgesetzt, dass Newtons Theorie eine "Partikeltheorie" ist, während es sich bei Einsteins Theorie um eine "Feldtheorie" handelt. Während also Newton ein Teilchen betrachtet und die Kräfte, welche an dem Teilchen wirken, beschreibt (normale Arithmetik), betrachtet man in der RT es eher aus Topologischer Sicht (Topologie, Mathematik).

Nehmen wir mal als Bild ein Blatt, welches im Herbst von einem Baum fällt. Bei Newton betrachtet man das Blatt und schaut sich die Kräfte, den Luftwiderstand, die Drehung des Blattes, die angreifenden Kräfte durch den Wind etc. an und kommt so bei genauer Berechung an den Ort, wo das Blatt auf den Boden trifft.

In Einsteins Fall hingegen beschreiben wir das Blatt in einem Raumzeitdiagramm und können theoretisch die Bewegung des Blattes als Bewegung auf einer raumzeitlich gekrümmten Geodäten beschreiben, welches durch den Luftwiderstand, die Drehung des Blattes und die angreifenden Kräfte des Windes gekrümmt wurde und kommt durch die Berechung dieses Feldes auf den Ort, wo das Blatt auf den Boden trifft.

Während man für die Berechnung nach Newton sämtliche Parameter wie Masse des Blattes, Oberfläche des Blattes, Luftwiderstand, Graviatation etc benötigt, braucht man bei Einsteins Berechnung nicht mal die Masse des Blattes sondern nur den Krümmungsfaktor der Gesamten Raumzeit.

Um virtuelle Teilchen aufzuspüren, die mit dem Blatt interagieren, kann man also folgendes Experiment machen:
Man nimmt ein Blatt am Baum und beschreibt lediglich ein Raumzeitdiagramm, bis das Blatt den Boden berührt. Weiterhin misst man während der Flugzeit des Blattes alle Parameter der Umgebung, die man kennt. Dann führt man die Berechnung mit Newton durch. Kommt ein anderer Ortspunkt in der Zeit heraus, als das Raumzeitdiagramm bei Einstein, hat man einen "verborgenen" Parameter übersehen.

Natürlich eignet sich die RT besser, wenn man Berechnngen mit absoluten Grössen wie der Lichtgeschwindigkeit durchführt. Aber möglich müsste das auch mit Newton sein.

Ist das grob so richtig?
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