Ich breite mich ja schon anderswo ausführlich aus (und hoffe, dass ich die Tage mal wieder ein Update schaffe), aber hier gerät etwas in den falschen Hals, deshalb noch ein klein bisschen ausführlicher (im Folgenden im Ortsraum):
SU(2) ≈ SO(3) ≈ Quaternion = 3D-Symmetriezentrum = Ruhesystem = Ruheenergie = Masse
Quaternion kennt auch der eine oder andere Nichtphysiker, wird z.B. zur Darstellung von Drehungen in der Computergrafik eingesetzt:
x0 + ix1 + jx2 + k x3
x0, real, ist ein definierter Punkt im Raum (in einem „Ruhesystem“, in anderen Bezugssystemen würde SRT greifen, das Objekt wird verformt und ist nicht mehr streng SO(3)), der Rest ist der imaginäre Vektorteil.
SO(3) setzt ein Ruhesystem voraus, die Existenz eines Ruhesystems ist eine absolute Voraussetzung für eine Ruheenergie = Masse, d.h. das ist ein rein
qualitatives Kriterium, welches kein Massenspektrum liefert;
Zitat:
Zitat von Hawkwind
warum haben denn die rechtshändigen Fermionen dieselben Massen wie die linkshändigen
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ist daher absolut zu erwarten.
Identifiziert man die Länge des Vektors mit einer Wellenlänge, kann man unterschiedliche Energien beschreiben, das wäre dann aber erst der nächste Schritt.