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Alt 31.08.07, 13:50
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Definition der Zeit

seberta,
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Das Verhältnis von actio und reactio interessiert mich sehr!
Woher weisst Du, dass die GRAVITATION = actio ist?
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In einem ewigen Oszillator muß E(actio) = E(reactio) sein, sonst ergäbe sich kein ewiges dynamisches Gleichgewicht. Und ich gehe bei meinem Arche-Feldmodell von einem ewigen Universum als der unendlichen Summe endlicher Archefelder aus, welche sich zu unterschiedlichen stabilen Vielfachen zusammenschließen können.

Und wie ich nun die beiden wechselwirkenden Feldanteile bezeichne, ist willkürlich, ich habe die zum Feldzentrum hin gerichtete Feldwirkung als actio bezeichnet und die vom Feldzentrum nach außen gerichtete Feldwirkung als reactio.

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Und wenn der Spin den Hauptanteil der reactio erzeugt -
wer oder was erzeugt dann den SPIN?
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Mein Modell arbeitet mit Feldverdrängung. Aufgrund der mathematischen Ähnlichkeit von Feldern verformt sich ein kleines, in ein großes Feld eindringendes Feld immer so, daß an den Kontaktflächen die örtliche Energiedichte gleich ist. Ein kleines Feld wird damit zu einer Art Federball verformt, es bleibt eine zentrale Restsphäre mit einem kegelförmig verformten Schweif.

Die Restsphäre erzeugt die Oszillation, der Schweif den Spin. Stell Dir die Erde vor wie eine aus lauter Federbällen geformte Kugel, die kugeligen Köpfe (Atome) bilden die Erde, die Schweife deren Gravitationsfeld. Da am Gleichgewichtshorizont der Himmelskörper, also an der Oberfläche der Materie (reactio), nahezu das ganze Feld kleiner Teilchen schon verformt ist, ist die Oszillationsenergie vernachlässigbar gegenüber der Spinenergie. Einen Spin stelle ich mir vor so ähnlich wie die Unruh einer Uhr, der Kegel drückt (gravitiert) und zieht den Spin auf, dieser dreht nach Energieübernahme zurück, und zwar im Takt der Teilchen-Oszillation. Dadurch ergibt sich an der Oberfläche der Materie ein elektromagnetischer Bereich, der Materie an direktem Kontakt hindert mit der Folge, daß wir, wenn wir laufen, praktisch “schweben“. Wird der Druck zu hoch, ergibt sich eine Teilverschweißung (Sinterung), Sandstein dürfte hier ein deutlicher Beweis sein. Das EM-Feld an der Oberfläche von Materie wird m. W. auch nachgewiesen, wenn man ein Neutron “fallen läßt“, es fällt nicht bis auf die Unterlage, sondern bleibt auf deren elektromagnetischem Kissen schweben.

Bezüglich des Spins muß ich noch versuchen, ein besseres mechanisches Modell zu entwerfen, aber vom Prinzip her dürfte der Vergleich mit der Unruh einer Uhr zutreffen. Der Spin arbeitet quer zum Druck des gravitierenden Feldes, erfolgt der Druck in Richtung x, arbeitet der Spin in der y-z-Ebene, dadurch ergibt sich ein Moment in der x-Achse, der Spin richtet ein Teilchen aus. Daher vereinigen sich in den Elektronenhüllen der Atome immer zwei Elektronen zu einem Pärchen, so daß sich ihre Momente aufheben. Und auch Atome bilden Pärchen, um ihre Spin-Momente auszugleichen, fast alle Elemente kommen in der Grundform als Pärchen vor.

Es wird jedoch mit zunehmender Komplexität der betrachteten Naturphänomene immer schwieriger, mit dem MOTOR Arche verständliche mechanische Modelle zu entwerfen. Aber m.E. sollte die grundlegende Idee meines Modells “eine endliche Energiemenge bildet ein endliches Feld“ mal in die Köpfe von Physikern Eingang finden, denn bis heute können die beiden Fragen “Wie und aus was konstituiert sich das Universum?“ und “Wie erzeugt das Universum die Dynamik( Zeit)?“ von keinem Physiker beantwortet werden. Und solange hier Antworten ausstehen, wird man keinen Zugang zum Verständnis des Universums finden.

Gruß
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