Hallo zusammen,
im Artikel
Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode befürchten die Autoren George Ellis und Joe Silk, dass die wissenschaftliche Methode auf dem Spiel steht. Die Autoren schlagen vor, bestimmte Theorien nicht mehr als wissenschaftlich zu bezeichnen und zitieren dabei Karl Popper. Zum Beispiel sehen sie diese Theorien als unwissenschaftlich an:
String-Theorie, inflationäres Universum, Multiversumtheorie, Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik...
Die Autoren schreiben dazu:
Zitat:
Aus unserer Sicht lässt sich das Problem auf die Klärung einer Frage reduzieren: Welche möglichen Indizien ließen sich anhand von Beobachtungen oder Experimenten auffinden und würden einen davon überzeugen, dass eine Theorie falsch ist und man sie aufgeben muss? Wenn es keine gibt, handelt es sich um keine wissenschaftliche Theorie.
[...]
Bis dahin könnten die Herausgeber und Verleger von Zeitschriften spekulative Forschungsarbeiten unter anderen Kategorien einsortieren – etwa unter mathematischer anstatt physikalischer Kosmologie, abhängig von der möglichen Überprüfbarkeit. Auch die Vorherrschaft solcher Aktivitäten an manchen physikalischen Fakultäten und Instituten könnte überdacht werden. Mit dem Titel "wissenschaftlich" darf sich eine Theorie nur dann schmücken, wenn sie überprüfbar ist. Nur so können wir die Wissenschaft vor Angriffen schützen.
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Ich denke das macht Sinn. Was meint Ihr dazu?
M.f.G Eugen Bauhof