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Alt 25.04.09, 11:46
rak64 rak64 ist offline
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Standard AW: Kalte Fusion- kalter Kaffe?

Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
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Entweder habe ich zu wenig Ahnung von Elementarteilchenphysik, oder Du
wahrscheinlich ich, habe kein Physik studiert, nur vor langer Zeit 1 Jahr Mathe. Ich bin eigentlich über die geschichtliche Schiene auf den K-Einfang gestoßen,welcher eigentlich in von der Physik nicht weiterverfolgt wurde. In Bauer/Kernphysik wird im Kapitel Kernumwandlungen oft auf den K-Einfang verwiesen. Bauer bezieht sich dabei auf das Buch von Flügge Kern****tabellen.
Zitat:
willst Elektron und Proton zu einem Neutron vereinen?
Schau mal hier http://www.quantenwelt.de/kernphysik.../keinfang.html
Zitat:
...ein Elektron, das sich im innersten s-Orbital befindet, mit großer Wahrscheinlichkeit am gleichen Ort wie der Kern ist. Dieses Elektron kann unter Einfluss der schwachen Kernkraft mit einem Proton verschmelzen. Dabei entstehen ein Neutron, das den Platz des der Protons einnimmt, und ein Neutrino, das den Kern verlässt.
Wenn ein Elektron sich sich im S-Orbital (wäre S-Schale auch richtig), dürfte es sich doch nicht nur momentan dort aufhalten, sondern für längere Zeit, oder?
Wenn der Wirkungsquerschnitt der Wahrscheinlichkeit der Kernreaktion bei einmaligem Durchflug entspricht, die soetwa mit 10 hoch -23 sekunden beträgt.
Wie ist dann des resultierende Wirkungsquerschnitt des K-Einfangs bei Betrachtung der durchschnittlichen Verweilzeit des Elektrons im Atomkern. Wäre die 10 hoch 23 mal so groß wenn man eine durchschnittlichen Verweilzeit von einer Sekunde annehmen würde. Damit bekäme man annehmbare Resultate trotz des kleinen Wirkungsquersxchnittes.

Zitat:
redest zuerst von kalter Fusion und erwähnst dann einen Laser......Paradox?
Eigentlich nicht paradox, da ich einen chemischer oder auch Metalldampflaser als Weg zu technischen Umsetzung betrachte.

die eigentliche Frage die dahinter steckt ist die nach dem Energiegehalt des einzelen Elektrons auf den einzelnen Schalen. Meine Annahmen geht dahin, das auf innergelegenen Schalen das Energieniveau zunimmt. Ich bin davon ausgegangen, ein Ion ohne Elektronen fängt Elektron niederer Energie und eins größerer Energie ein. Beide sehen die Columbsche Kraft sie abstoßen. Aber das mit der größeren Energie kann weiter nach innen vordringen und deshalb näher zum Kern eine statisch stabile Umlaufbahn einnehmen. Ich weiß das ist im Gegensatz zur allgemeinen Betrachtungsweise, wo Energie zugegeben werden muß um die Umlaufbahn zu verlassen. Bei meinem Modell würde sich bei Energieerhöhung eine kleinere Umlaufbahn ergeben.

So bin ich auf die technische Umsetzung mittels Lasers gestoßen. Von chemischen Lasern hört man nur militärische Nutzung, von Metalldampflasern ist der hohe Wirkungsgrad bekannt, der ihn sogar ohne Spiegel funktionieren läßt.

Wenn meine Vermutungen sich als wahr erweisen, K-Einfang auslösen mittels ***Laser, darduch wird die Ordnungszahl des behandelten Metall-dampfs um eins erniedrigt, dadurch entsteht ein Massendefekt, dadurch verwertbare Energie.

LG rak64
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