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Alt 19.07.22, 19:38
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Herr Senf Beitrag anzeigen
@sirius "Könnte es sich um “Rückstände eines verwesenden Universums” handeln?"
@antaris "Achso und wie bitteschön ist es DA hingekommen und dann DA geblieben?"

meine unmaßgebliche Privat-Universums-Theorie wäre ja, daß es zwei (2) Universen gibt

alles ist so schön symmetrisch, wenn das Antimaterieproblem nicht wäre; dazu gibt es noch das neuere antaris-"0"-Problem
unser Universum "+1" und Antiuniversum "-1", also +1-1=0 und umgekehrt wird aus 0=+1-1, also Erhaltung der !0!
wegen der "0", wo ja "Nichts" ist, können wir auf den Schöpfer verzichten, alles passiert von ganz alleine

und l+1l + l-1l = 2 ist einfach gezählt zwei, aber zusammengezählt halt Null
wenn man im Mikrowellenhintergrund ganz genau hinguckt, sieht man den Berührungspunkt vom Urknall

An 2 Universen dachte ich auch mal aber selbiges Problem. Wo kommen die 2 Universen her? Wenn man das weiterspinnt kommt man nun mal auf eine unendliche Gesamtmenge. Da Fraktale in der Natur allgegenwärtig beobachtbar sind, ist es mein gut dünken anzunehmen, dass das Chaos eben über alles regiert. Damit ist der Weg bis zur Mandelbrotmenge nur noch sehr kurz.

Ich habe kein Problem mit der 0. Die Physik hat das Problem die Gravitation zu quantisieren und das hängt ja wohl mit der 0 zusammen oder?

Warum kann der Bereich unterhalb der Planck-Länge nicht beschrieben werden und dennoch wissen wir, dass sich darin nahezu unendlich viele Neutrinos befinden.

Ich weis nicht wie du auf -1 und +1 kommst?
Meinst du das Universum ist schwarz und weiß, an und aus? Keine Farben dazwischen, keine Details und keine Abstufungen?
Warum gilt die newtonsche Physik nur im Makrokosmos und die Quantenphysik nur im Mikrokosmos?
Kann man sowas mit -1 und +1 beschreiben?

In meiner Vorstellung besteht die Symmetrie in jedem einzelnen Universum über die fraktalen Dimensionen (die ja fraktal und somit nicht ganzzahlig sind) und der Skaleninvarianz der Planck-Skala.


Bei Materie und Antimaterie muss man wohl 2 Dinge unterscheiden. Denn z.B. in Vakuumfluktuation entstandene Teilchen annihilieren sich sofort wieder mit ihrem Antiteilchen. Genauso verhält es sich mit "künstlicher" Paarerzeugung.
Einzig die stabile Materie annihiliert sich nicht mit den Antiteilchen. Dafür muss es wohl einen Grund geben.
Meine Annahme ist, dass da die Neutrinos dabei eine nicht so unwesentliche Rolle spielen könnten. Wenn man zwischen 2 entgegengesetzten ladungen etwas neutrales dazwischen legt, dann könnte das ja der Grund sein. So wäre alles schön (Punkt-)Symmetrisch aber eben über den "Umweg" der Neutrinos (eigene Antiteilchen), dessen Natur ja in sehr vielen aktuellen Experimenten erforscht wird.

Bezüglich dem Mikrowellenhintergrund und parallele Universen lies mal bitte diese Spektrum Artikel
https://www.spektrum.de/magazin/para...iversen/830044
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Against all odds!

https://www.planck-unit.net

Ge?ndert von antaris (19.07.22 um 19:55 Uhr)