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Alt 07.06.07, 03:53
Llano Llano ist offline
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Registriert seit: 04.06.2007
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Standard AW: Widerlegung des Unbestimmheitsprinzips

@Marco Polo,

Zitat:
Das liegt daran, dass es für den quantenmechanischen Zufall keine Kausalität gibt.
Hast du jetzt korrekt oder vereinfacht gesprochen? Die Erfolgung des Ereignisses kann nur kausal sein. Es wird Energie benötigt, und wenn es nur das lausige zu messende Photon ist. Was kausal erfolgt, ist nicht determiniert, beinhaltet die Unbestimmtheit. Ein unabdingbar statistischen Messausgang hat rein gar nix mit Akausalität zu tun. Die Energie wird ja kausal umgesetzt.


Kritisch oder "kurioskritisch" wird es, wenn Physiker gern ob des als Grundsatz gelernten an der T-Invarianz festhalten und darauf sogar Prozessmöglichkeit oder -Unmöglichkeit begründen. Denn in der Laborpraxis geben sie wiederum frei zu, dass ihre Arbeit nutzlos oder zumindest hochnervig zu werden droht, wenn sie nach einem Versuchsablauf noch die T-rückwärts laufende zugehörige Energie abwarten müssten. Denn invariant logisch hätte das Ergebnis vor dem Versuchsstart festgestanden.

Also an diversen Stellen kann auch heute noch in "moderner" Zeit bös auf's Glatteis gegengen werden, allerdings bewusst, wissend und sehend. Doch die handicappenden Zöpfe will offenbar niemand da wegnehmen.

Nichts ist unmöglich... Physik.


Llano
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