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Alt 21.04.09, 04:05
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Nichtkontextualität

Hi EMI
Zitat:
Ich mag Theorien, die von sich aus eine experimentelle Überprüfung von vorn herein ausschließen, nun mal nicht.
Dann schreibst du im falschen Forum. Du kannst niemals eine Wahrscheinlichkeitswelle direkt Messen. Direkt in dem Sinne aller moeglichen Zusataende gleichzeitig.
Die Spaltversuche stellen eine indirekte Messung unter Annahme eines ergodischen Prosesses dar.
Dennoch kannst du nicht sagen, dass die Quantenmechanik nicht experimentell belegt ist.

Und eine geeignete einfache Interpretation der Ergebnisse wie z.B. fuer Hermes Beispiel bietet eine VWT.
Fuer mich ist hier noch ein weiteres Kriterium zu erfuellen. Dass eine Theorie ein mathematisches Modell liefert, das moeglichst viele Vorhersagen treffen kann, die bestaetigt werden koennen. Everetts Viele Welten liefern das nicht.
Die Vorstellung einer einfachen zusaetzlichen zeitartigen Dimension ist hier zu einfach. Aber ich meine die Richtung stimmt dennoch. Eine weitere Ueberzeugung meinerseits ist, dass sich die irrealen Phaenomene der Quantenmechanik nicht wie es EvB sich wuenscht beseitigen lassen.
Jedliche Erklaerung muss daher einen irrealen Aspekt enthalten. Irreal, nicht unphysikalisch.
Statt spukhafter Wirkungen halte ich eine zusaetzliche zeitartige Dimension als weitaus realistischer.
Ob man diese dann als VWT Dimension bezeichnet und betrachtet. Das ist nun mal naheliegend.

Ge?ndert von richy (21.04.09 um 04:25 Uhr)
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