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Alt 31.01.10, 11:27
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse

moschääää... augenreib,

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Ein gewaltiger. Lichtwellen pflanzen sich durch den Raum fort. Gravowellen nicht. Da ist es die schwingende Metrik der Raumzeit, die sich mit c ausbreitet.
*stimmung* Marco, das ist auch nach der schrecklichen Uranor-Philosophie so. Nun stürzt ein Asteroid hochrelativistisch schnell Richtung Erde. Bewirkt nun die sich in der Frequenz verdichtende Metrik nicht eine Erhöhung der Dichte das g-Feldes? Ich lass mich gern vom "oh nein" überzeugen. Lässt sich das "oh nein" nachvollziehbar begründen? Aus welchem Grund soll der Doppler-Effekt keinen Einfluss auf die lokal gemessene g-Kraft haben?

Sogar bei kleinen v macht sich ein Effekt bemerkbar, den ich vom Begriff her gar nicht zuordnen kann. Gravity Probe B hat bestätigt: "Die Erde schleppt ihr g-Feld nach." Was meint das? Das muss nicht wirklich zum Thema gehören. Vielleicht bringt ein Verständnis des Begriffels "Nachschleppen" aber doch weiter?



Zitat:
Zitat von Jogi
Macht man eine hypothetische Rot/Blauverschiebung von der Bewegungsrichtung abhängig, ergibt sich dann nicht eine Erklärung für die beschleunigte Expansion?
salve Jogi,

Massen umkreisen den gemeinsamen Schwerpunkt. Die Bahnen sind nicht exakt kreisförmig. Aber die Annäherung und das sich Enfernen vom Schwerpunkt verhalten sich symmetrisch, im Ausgleich. Als result würde ich also keine g-Shift erwarten. Wenn, dann sollte er auf dem Swing-by-Effekt resultieren.

Für die beschleunigte Expansion war ich derzeit auf den thermodynamischen Druck aller ponderablen Massen gegeneinander aufmerksam geworden. Wir sterben nicht den Wärmetod. Sondern die Raumzeit-Metrik wird thermodynamisch auseinander gedrückt, aufgeweitet? Aber das tangiert nicht die hier behandelte Thematik.



Testbaustelle Meteor: Hab mich nie eingehender damit befasst. Sie verlieren Material, und deren Zenit entfernt sich immer weiter? Materialverlust, Swing-by-Effekt, relativistischer Metrik-Effekt. Welche der 3 Parameter gingen denn bisher in die Untersuchung ein? Würde die Genauigkeit genügen, um ggf. einen relativistischen Effekt erkennen zu können? Die ART ist gültig. Gigt es hier eine Vorhersage?

Bzw.: Beide Voyager zeigten draußen im gleichen Bereich eine Verhaltens-Anomalie. Entdeckte man dort tatsächlich... etwa den Quasi-Planeten 10? Oder lässt sich der Zusammenhang auflösen, wenn man einen g-Dopplereffekt annimmt? - Auch hier, ich hab die Thematik nicht annähernd vollständig mitverfolgt.


Gruß Uranor
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