Einzelnen Beitrag anzeigen
  #16  
Alt 31.07.08, 10:43
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Warum "reagieren" aufeinderprallende Teilchen

Jau Slash,

Kinetik stellt konzentrierte Impulsenergie dar. Sie ist als Result-Energie nicht polar, lässt keinerlei polares Verhalten erkennen. Sie ist vektorbasiert und wird in der ART für den Makro als Masse-äquavilente Beharrung beschrieben.

Ist der Impuls p hoch genug, kann er über die polarladungs-basierte gegenseitige Teilchen-Abstoßung dominieren. Knochenlogisch betrachtet entsteht aus 2 stabilen Teilchen + e(kin) oder halt aus Teilchen + p ausgedrückt vielleicht ursprünglich quasi ein nichtstabiles Teilchen. Die Folge wird jedenfalls nach Zeitnutzung erfolgen.


Jau, die Stringtheorien gründen auf der QT, versuchen, jenseits der Planckskala zumindest überprüfbare Vorhersagen zu finden. Der Prozess ist im Gange, viele sagen, die Übung sei gescheitert.

Vom Wesen her fasse z.B. ich das so auf, dass alles auf virtuellem Potential, auf dem Quantenvakuum (QV) basiert. Immer wieder behaupten Zeitgenossen, genaueres darüber zu wissen, als uns von Gödel im Unvollständigkeitssatz *zugestanden* wurde. Sie sind keine Magier, also ist es nur wertfreie Wichtigtuerei. Wir wissen um erkannte Eigenschaften, um die geforderte und bestätigte Beobachtung, dass basierend auf der Unbestimmtheit des QV ab Überschreiten des Wirkungsquantums h unweigerlich physikalisch nachweisbares konkretisiert.



Jau, an der Stelle wieder meine Frage: Wie wird das aus dem Vakuum geborgte gem. der Blanko-Aussage zurückgezahlt? Nach dem Borgungs-Vorgang wird es doch als vollwertiges Teilchpaar erkannt.

Ich vermeine, hier einen causal irreversiblen Vorgang zu erkennen. Aus Paarvernichtung resultieren ja wieder komplexere Paare. Wie ich das System bis hin zur Großkosmologie bisher postulativ verstanden zu haben meine, scheinen die Beobachtungen sehr nahe zu legen, dass eine Rückzahlungpflicht offenbar gar nicht zu bestehen scheint. Alles scheint ohne magische Hilfsannahmen zu passen, wird bei Auswertung der Beobachtungen genau so gefordert werden müssen.



Gut. Also bei den beiden Teilchen in Aktion resultiert kein Vakuum, sondern die Physikalische Situation formatiert sich neu. Man nimmt das als gegeben hin. Dahinter gibt sich allerdings eine Eigenschaft es Vakuums zu erkennen. Vielleicht sind mehrere Eigenschaften kombiniert.

Zitat:
Zitat von Slash Beitrag anzeigen
Hm.... je länger ich drüber nachdenke, glaube ich es bleibt einem nichts anderes übrig, als das alles mathematisch zu sehen bzw. "halt" mit Formeln zu beschreiben und es sich nicht vorzustellen zu versuchen...
Beitrag bearbeiten/löschen
Leider, ich denke, die Annahme basiert auf grundsätzlichem Error. Bringe ich 2 + 2 zusammen, kann ich nur 4 verstehen. Das bleibt rein mathematisch. Verstehe ich aber, dass ich 2 Sack Hühnerkacke und 2 Sack Zucker zusammengeschüttet habe, sagt mir die Forderung aus meinem Rühren-Verständnis, dass ich Bestandteile einer Rezeptur zu Keksteig aufgeschüttet habe.

Das maximale Verständnis sollte also bei Mathe + Sachkunde gelingen können. Es macht Sinn, sowohl Formal-Algor als auch Sprachalgor zu üben. Physiker verstehen, was sie tun, können es aber nicht unbedingt für uns verständlich vermitteln. Man denkt bei genügend Übung formal und weiß abstrahiert, was es bewirkt.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
Mit Zitat antworten