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Alt 18.02.08, 01:39
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: 'Irreale' Abstände auf x4 und x5

Zitat:
Deine Beiträge sind p3rv3r$ umfangreich....!
Das liegt vielleicht auch daran, dass ich mich leider sehr gerne leicht ablenken lasse. Z.B. nebenbei auch versuche Uranors "Argumente" zu verstehen und einzuordnen. Solche Ablenkungen koennen aber auch hilfreich sein.
Sie entsprechen dem was unser neuronales Netwerk tut wenn es schlaeft.
Alles immer wieder kraeftig durcheinanderschuetteln, damit man nicht in einem lokalen Minima haengen bleibt. Solche lokalen Minima nennt man vielleicht auch vorgefasste Meinung. Vorurteile.
Der Thread mit dem diffusen Sonnenlicht ist auch interessant.

Beispiel :
Meine Rueckwaertsiteration der logistischen Abbildung hatte ich fast schon vergessen. Uranors Punktwelt und die VWT hat mich darauf gebracht hier mal wieder nachzuhaken.
Die goldene Sequenz (golden String ) hier als Zufallsgenerator zu verwenden koennte durchaus interesant sein.
http://www.mcs.surrey.ac.uk/Personal...nacci/fib.html


Zitat:
Wenn dieser 'abstrakte Hintergrundraum' von Heim als Dimensionen definiert sind - mit welchem Vorzeichen?
Alle zusaetzlichen Dimensionen sind bei Heim mit einem imaginaeren Vorzeihen behaftet. Also zeitartig. Besser nicht raumartig.
Fuer die Beschreibung des physikalischen Raumes reichen (fast) die physikalischen Dimensionen x1..x6.
Die Dimensionen x7..x12 sind abstrakter Natur. (x7,x8) ist z.B. der abstrakte Informationsbegriff.
Wie kann ich physikalische und abstrakte Dimensionen und damit Objekte mit der Heim Theorie abgrenzen ?

Dazu sollte man wissen:
Nach Heim ist Materie nicht in den Raum geschuettet.
Alle Elementarteilchen sind dynamische geometrische Verformungen des Hyperraumes.
Materie ist also eine dynamische Zustandsform des Vakuums.

Wenn wir die Frage stelen : Was ist abstrakt was ist physikalisch ?
Dann macht diese Frage nur einen Sinn wenn wir diese auf ein Objekt beziehen.
Solch ein Objekt koennte eine mathematische / physikalische Formel, eine Emotion, ein Gedanke oder ein Elementarteilchen sein.
Wenn wir schon hier nicht differenzieren koennen .. naja, dann wird das mit der TOE wohl auch nix :-)

Eine Klassifizierung gelingt nach Heim ueber den Bildungsprozess des Objekts.
x1..x6 erzeugen physikalische Objekte
x7..x12 erzeugen abstrakte Objekte

Ist am Bildungsprozesse x1..x6 beteiligt liegt uns ein physikalisches Objekt vor.
Ist die Geometrie des geometrische Raumes daran beteiligt, also eine Ruhemasse ist das Objekt ponderabel, ansonsten energetisch.
Gedanken sind nicht waegbar. Und nach Heim sind sie isoliert fuer sich auch nicht energetisch. Genauso hat das Betragsquadrat der Loesung der Schroedingergleichung
weder eine Masse noch einen Energieinhalt.

Zur Beschreibung der physikalischen Natur ist der Unterraum x1..x6 geeignet.
Den Rest kann man hierfuer zunaechst getrost erstmal ausklammern.

Unser physikalischer Anschauungsraum wird also durch die koordinaten x1...x6 gebildet.
Die Kritik, dass Heim einen abstrakten Hintergrundraum betrachtet laeuft voellig ins Leere.
Beide Unterraeume konnen (fast) unabhaengig voneinander betrachtert werden.
Der abstrakte Hintergrundraum spielt nur eine Rolle wenn ich mich frage :
Warum durchschreite ich mit meinem Dasein gerade diesen Pfad durch den Hyperraum ?
Und diese Frage bleibt mit Goedel und Heim genauso offen.
Und wenn wir jetzt ganz genau nachdenken !
Diese fehlende Information kennen wir als physikalischen Zufall.
Jetzt denken wir noch genauer nach !
Das ist genau die Information die letzendlich unserere Trajektorie durch den Hyperraum ausmacht. Es gibt nur eine Auffuehrung die wir auf dieser multideimensionalen Buehne kennen. Und dieses Stueck heisst: Mein Leben.
Und dieses umfasst auch allle mathematischen und physikalischen Gesetze die wir persoenlich fuer uns verstanden haben.
Und damit wird dieser abstrakte Informationsbegriff tatsaechlich mit zu einem Faktor unseres privaten physikalischen Verstaendnisses der Natur.

Und bitte nicht vergessen :
Die Schroedingergleichung. Deren Betragsquadrat der Loesung gehoert nicht zu diesem physikalischen Raum x1..x6 !
Klar es ist so bequem diese Wahrscheinlichkeiten einfach zu physikalisieren.
Aber so kann es nicht laufen ! So bequem koennen wir es uns nicht machen.
Abstraktes auf dieser Stufe bereits physikalisieren.

Zitat:
daß es der Raum selbst ist, welcher sich mittels Zeit durch das Licht bewegt. Für Licht selbst vergeht keine Zeit.
Ok das ist eine Variante einer uebliche Interpretation der Weltkoordinaten.
Wir reisen mit C0 durch die Zeit. x4=i*c0*t
Ehlich gesagt mag ich diese Vorstellung nicht. Ich sehe den Minkowskiraum eher pragmatisch. Wenn ich Aepfel=x und Birnen=y vergleichen will, zusammenfassen will, muss ich fuer die Birnen=y eine Hilfsvariable einfuehren.
Eine Proportionalitaeskonstante.
Um eine Birne auf einen Apfel abzubilden waere dies z.B der Faktor K=Apfel/Birne.
x=k*y; x=Apfel/Birne*Birne = Apfel

Ich weiss nicht ob es sinnvoll ist den Faktor Apfel/Birne zu interpretieren.
Im Minkowskiraum ist das eben nicht nur C0 sondern i*C0.
Fuer mich ist lediglich wichtig, dass man solche Faktoren benutzen kann um zu einer einheitlichen mathematischen Beschreibung zu gelangen.

Ge?ndert von richy (18.02.08 um 17:15 Uhr)
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