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Alt 10.07.18, 22:16
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Quant statt Quark

Damit das hier nicht einfach so versickert und um den Vorwurf der Radosophie endgültig aus der Welt zu schaffen, eine kleine, aktuelle Zusammenfassung:

Mein Modell benötigt eine einzige Annahme: Es gibt eine Exponentialfunktion Ψ, die eine Wahrscheinlichkeitsamplitude für ein elektromagnetisches Feld darstellt, E => EΨ
Mit den allgemeinen Randbedingungen
1.) Ψ(r = 0) = 0, 2.) Integrierbarkeit, 3.) Energieerhaltung ergibt sich:

I Ψ = exp(-(β/(2r^3) + [(β/(2r^3))^2 – 4β/(2σ r^3)]^0.5) /2)

als Lösung von ~

II [(ħ^2 c_0^2) / (2W_kin σ)] d^2Ψ/dr^2 - W_pot r dΨ/dr + W_pot/σ Ψ(r) = 0

d.h. DGL der gedämpften Schwingung in r.

Lösungen (Γ = Gammafunktion):
III ∫ Ψ(r)^2 r^-(m+1) dr ≈ Γ(m/3, β/r^3) β^(-m/3) / 3

Eingesetzt in:
W(Punktladung) = 2ε ∫ E^2 Ψ^2 d^3r
und
W(Photon) = hc/λ(Compton) = hc / (∫ Ψ(r)^2 dr)

ergibt
W(Punktladung) = W(Photon) => 4π Γ(+1/3) | Γ(-1/3)| ≈ α^-1
W(Punktladung) * W(Photon) => Quantelung der Energie siehe Tabelle, 1.Post

Im Prinzip sieht man schon an dieser Tabelle, dass maximal die Energie des Elektrons als 1 Referenzparameter eingeht. Mit einer kleinen Zusatzannahme ist man ab initio d.h. 0 freie Parameter (Standardmodell im gleichen Massenbereich 6+).

Das Modell liefert Ansätze zu verschiedensten Teilcheneigenschaften, magnetisches Moment etc. aber ich spiele immer noch am liebsten mit der Gravitation.
Die imaginäre Lösung der DGL lässt sich in Form der Reihenentwicklung von Γ(1/3, β/r^3) aus III zur Darstellung von Teilchenwechselwirkung nutzen:

=> W(r) = mc2/2 + e^2/(4πεr) + W_pot (aus DGL oben = starke Kraft) + …..

Das Gravitationspotential sollte sich ebenfalls aus dem 2. Term von Γ(1/3, β/r^3) ableiten lassen, d.h. F_G ~ e^2/(4πεr^2) m1 m2. Mit 3 bis 4 kleineren Annahmen kommt man dann auf G = 6.676E-11 [m^5/(Js^4)] wobei das auf den letzten α's schon ein bischen dünn wird.
Interpretieren ließe sich dass dann als zusätzliche Komponente zum 1-Photonenprozess für das Coulombgesetz, proportional den Teilchenmassen. Oder man lässt QED gleich weg und geht davon aus, dass im Rahmen von Ladungs- + Energieerhaltung ein Teilchen eine Überlagerung von Zuständen kleinerer Energie darstellen kann.

Grüße
kwrk
http://doi.org/10.5281/zenodo.801423
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