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Alt 06.02.10, 16:44
Fichti Fichti ist offline
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Registriert seit: 02.02.2010
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Standard AW: Wie kann nichts trotzdem was sein

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen

Die unbelebte Natur entwickelt sich auf Selbstorganisation. Die Basis sind die Naturgesetze, es geht nicht anders.
Kingt sehr plausiebel und ist vor allem das was wir beobachten.
Kennt ihr das Spiel "Leben"? (http://en.wikipedia.org/wiki/Conway%27s_Game_of_Life)
Das visualisiert den Gedanken recht schön
Ein so starker Determinismus würde bedeuten, dass ich keine andere Wahl habe als genau jetzt in diesem Moment, genau dass was ich hier schreibe in meine Tastatur einzuklimpern. Jede meiner Handlungen beeinflusst meine nächsten Handlungen und andere Menschen sowie deren Taten, genauso wie ich auch von ihnen beeinflusst werde sowie von allem Anderen.
Die Freiheit meiner Gedanken und Entscheidungen, sowie mein Einfluss auf mein Schicksal wären dann reine Illusion.

Und was bleibt? Na klar, die Frage wie die initialen Bedingungen und die Regeln (Naturgesetze) zustande kamen.
Es wäre zu einfach zu behaupten eine transzendente Macht habe das erledigt, denn was hat dann ihre Existenz wiederum hervorgerufen? usw., Endlosschleife...
Oder sollte man sich einfach von dem Gedanken an einen Anfang verabschieden. Warum gibt's dann überhaupt irgendwas
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