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Alt 06.02.10, 21:18
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse

Hi Timm.


Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
warte mit 'Schenkel klopf' lieber ab, bis Du zuende gelesen hast.
Ach wo, es geht mir in keinster Weise um's Schenkelklopfen, meine Motivation und Intention entspricht der deinigen:
Zitat:
Ich will schließlich was dazu lernen.

Zitat:
Wollen wir erst mal festhalten, daß die Lichtlaufzeit sehr viel kleiner als die Periode der Gravitationswelle ist.
Das ist richtig, spielt allerdings in dem von mir angeführten Kontext keine Rolle.
Auch wenn ein IF-Arm während der Lichtlaufzeit nur von einem Teil der Grav.-Welle durchlaufen wird, gilt:
Die Veränderung der Raumkrümmung (Stauchung) verhält sich umgekehrt proportional zur ZD.

Zitat:
Was hier schwingt, ist die Krümmung der Raumzeit.
Ja, kein Einwand.

Zitat:
Ein stationärer Beobachter würde also einen periodischen Verlauf der Krümmung messen.
...wenn er lokal die Krümmung unabhängig von der ZD messen könnte.
Aber wie soll das gehen?
Wie Wolfgang treffend bemerkte, nichts kann sich selektiv einem der beiden Effekte entziehen.

Zitat:
Zitat:
Aus welcher Richtung erwartet man denn messbare Wellen?
Senkrecht zur Ebene, in der die IF-Arme angeordnet sind?
Yepp,
Hmm...
Vielleicht sollte man die Erwartungshaltung mal um 90° kippen?
Also einen IF-Arm genau auf die Quelle ausrichten (longitudinal), und den anderen transversal (mal in der Ausbreitungsebene, mal senkrecht dazu).
Ich erwarte da auch keine Wunder, aber man hat schon so viele Versuche mit Nullresultat durchgeführt, da käm's auf ein paar mehr nicht an.
Und: Auch ein Nullresultat birgt eine Erkenntnis.
Wahrscheinlich wäre die Laufzeit-/Streckenkompensation die gleiche, höchstens eine kleine Differenz durch Gezeiten?
Das ist jetzt eine echte Frage von mir, ich weiß es auch nicht.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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