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Alt 07.04.21, 10:28
John Ullmann John Ullmann ist offline
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Standard AW: Neue Theorie des Urknalls

Hallo Bernhard,
die Proca-Gleichung entspricht dem vierten Element Aikl des Pseudovierervektors ((Aikl)).
Wie ich dazu komme, das ist eine längere Geschichte.
Zunächst zu Kaluza: Wenn man das Universum aus dem Urknall erklären will, dann muss man es aus der Selbstwechselwirkung der Materie entwickeln. Die Gleichung der Selbstwechselwirkung liefert der antisymmetrische Tensor dritter Stufe ((Aikl)), den man auf Grund seiner Antisymmetrie auch als Pseudovierervektor schreiben kann. Dann liefert er Potenziale. Man kann ihn aber auch als schiefen Quantentensor auffassen. Er liefert die Heisenbergsche quantenmechanische Relation, die die bewegte Masse des Impulses liefert. Die Quantenzahlen bilden einen Schiefkörper, da die Operatoren nicht vertauschbar sind, und liefern das schiefsymmetrische genuine Teilchen. In der Singularität aber liefert der schiefe Quantentensor die Transformationsgleichung für den Übergang der Teilchen im schiefsymmetrischen Zustand in den antisymmetrischen Zustand eines Paarteilchens.
Das ist der durchgehende Mechanismus der Selbstwechselwirkung.
Da nun das Universum sich im schiefsymmetrischen Zustand der Materie befindet, muss es sich wie der schiefe Quantentensor verhalten, wenn man es aus seiner Selbstwechselwirkung erklären will. Indem die Sterne das Licht abgeben, schrumpft ihre Masse und erkaltet zunehmend. Am Ende dieses Prozesses erscheint in der Singularität das Kosmotron, als das Teilchen des Universums, das genau so viel Materie wie Antimaterie im Zustand der absoluten Ruhe und Kälte enthält. Und das aus den Sternen entflohene Licht dringt wieder über die Singularität in das Kosmotron ein wodurch es zum Urknall kommt. Es kommt zum Quantensprung des Universums. Das Kosmotron sendet das Graviton aus, dessen Gravitationsfeld sich im Raum ausbreitet.
Zur Klärung: Die Quantenzahlen bilden nach mathematischem Sprachgebrauch einen Schiefkörper, da sie antikommutativ sind. Unter dem Begriff schiefsymmetrisch verstehe ich den metrischen, also zeitlich verzögerten Raum, der an die genuine Materie im Zustand des Ein-Teilchen-Systems gebunden ist. Dieser wird zum antisymmetrischen Raum beim Zwei-Teilchen-System, indem sich die antisynchrone Metrik gegenseitig aufhebt. Bei diesem Prozess geht die theoretische Metrik der Lorentz-Transformation in die physikalische Metrik des metrischen Potenzialfelds.
Einsteins Theorie beruht auf den pseudoeuklidischen Gradientenfeldern des antisymmetrischen Tensors zweiter Stufe Fmn. Ich ergänze sie durch das metrische Potenzialfeld. Das ist dann die neue und vollständig richtige Theorie der Gravitation.
Dazu kommt garantiert der Einspruch durch den fehlgeschlagenen Versuch zur Messung der Ätherdrift. Tatsächlich kann das metrische Potenzialfeld nicht im Kosmos nachgewiesen werden, aber im Mikrokosmos des Atoms. Feynman gibt für die Massenkorrektur in Folge einer Wechselwirkung "eine Deltafunktion für den Impuls Null, an, die sich wie ein Potenzial verhält und keine Matrizen enthält". Es ist ein von den Grundlagenphysikern mit Verwunderung festgestelltes Phänomen, dass man für die Probleme im Kosmos die Lösungen im Mikrokosmos findet. Das ist allerdings logisch, wenn man eine alles umfassende Theorie aufstellen will.
Bombardiere mich weiter mit Fragen, ich hoffe, dass ich alle beantworten kann. Wenn du mich über meine Email johnullmann@gmx.de anschreibst, dann kann ich dir meine Bücher dazu als kostenlose Werbeexemplare zuschicken. Das ist dann persönlicher und direkter. Man weiss naürlich nie, mit wem man im Netz zu tun hat. Aber du bis ja wohl eine seriöse Adresse.
Es grüßt dich John
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