Thema: Solitonen
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  #29  
Alt 21.12.09, 11:34
zeitgenosse zeitgenosse ist offline
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Standard AW: Solitonen

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Aber Höhen bis 500 m? Hast Du dazu mehr Hintergrund?
Zitat:
160 Meter hoch war die Welle, die am 8. Juli 1958 die Lituya Bucht an der Südküste Alaskas überschwemmte. Am Gegenufer lief sie 524 Meter hoch und erodierte die bewaldeten Ufer bis auf den blanken Fels. Noch heute, nach über 40 Jahren, erkennt man in der Landschaft am Unterschied zwischen dunkelgrünem, altem Wald und hellgrüner, jüngerer Vegetation die damalige Spur der Verwüstung. Ein Erdbeben hatte eine instabile Flanke der Bucht erschüttert. Aus einer Höhe von über 900 Meter stürzten 30 Millionen Kubikmeter Fels und Erde in die Bucht und verdrängten das Wasser, das mit einer sehr hohen Geschwindigkeit die Ufer überschwemmte und sich danach im offenen Meer verlor. Es war die höchste je gemessene Wasserwelle.
http://www.esys.org/rev_info/tsunami.html

Solche Megatsunamis sind äusserst selten. Im vorliegenden Beispiel entstand diese gigantische Flutwelle nicht aufgrund eines Seebebens, sondern durch einen Bergsturz.

Gr. zg
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