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Alt 01.10.22, 19:18
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Wesentlich für die Herleitung des Fadenmodells war die Erkenntnis, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie, inklusive Raumkrümmung und der einsteinschen Feldgleichungen, aus der größten Kraft c^4/4G folgen.

Dazu hat es schon zahlreiche Veröffentlichungen gegeben. Eine weitere ist gerade neu erschienen:

A. Kenath, C. Schiller and C. Sivaram, From maximum force to the field equations of general relativity - and implications, International Journal of Modern Physics (2022), 10.1142/S0218271822420196. (Eine kleine Anerkennung hast das Paper bei einem Wettbewerb auch gewonnen.) Eine kostenlose PDF-Version gibt es hier https://www.motionmountain.net/maxforce-essay.pdf

Man kann aber auch genuaso sagen, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie aus dem größtmöglichen Längen-Massen-Verhältnis c^2/4G folgt. Mit anderen Worten, es gibt in der Natur, für eine gegebene Masse, nichts Kleineres als schwarze Löcher.

Oder nochmal anders: die Krümmung des Raumes verhält sich so wie sie es tut, weil es in der Nature Grenzwerte für Kraft / Leistung / Masse pro Länge gibt.

Aus diesem Grenzwert kann man, wenn man ihn mit der Grenzgeschwindigkeit c und dem Wirkungsquantum kombiniert, ableiten, dass es Fäden geben muss.
Hört sich für mich logisch und schlüssig an.
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