Einzelnen Beitrag anzeigen
  #65  
Alt 20.02.22, 11:35
Benutzerbild von antaris
antaris antaris ist offline
Guru
 
Registriert seit: 28.12.2021
Ort: In einem chaotischen Universum!
Beitr?ge: 735
Standard AW: Stephen Hawking: Vor dem Big Bang

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Sie ist insofern ein "Etwas" als sie reale Effekte hervorrufen kann. Z.B. beeinflussen Gravitationswellen - also Schwingungen der Raumzeit - messbar die Längenausdehnung von Köpern.


Nur dass dazu noch niemand eine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden hat.
Ohne Frage eine falsi-/verifizierbare Theorie in dem Bereich ist auch schwierig. Für mich sind die komplexen Systeme aber ein Indiz der schwer wiegt, denn Fraktale aus den komplexen Systemen quantisieren sich unendlich in Teilmengen, aus einer übergeordneten Gesamtmenge.
Warum sollte die gesamte Materie quantisiert sein und gerade die Raumzeit nicht? Ich denke eine gequantelte Raumzeit aus Teilmengen ist da nicht so unwahrscheinlich.

Ich finde von allen Theorien welche eine quantisierte Raumzeit beschreiben, ist die CFS Theorie mit Abstand die beste. Denn sie kann jetzt schon mit Mathematik die Raumzeit, die Fermionen und eine Quantengravitation beschreiben. Die Frage ist, wie kann so eine auf Mathematik aufbauende Theorie überprüft werden, die ja erstmal vor allem das genau beschreibt, was wir als Standardmodell der Teilchenphysik kennen. Wie soll man so etwas falsi-/verifizieren, was schon etliche Male in Experimente bestätigt wurde. Daraus ergeben sich in erster Linie keine neuen Experimente. Die Neuerungen der CFS Theorie liegen vor allem in der alles vereinheitlichenden Aussage, dass das kausale Wirkungsprinzip in allen physikalischen Systemen gilt. Mit dem Variationsprinzip wird eine Quantengravitation beschrieben. (aufbauend auf erweiterte ART, Dirac- und Langrangegleichung) Die CFS Theorie verbindet die existierenden, einzelnen für sich etliche male bestätigten, Standardtheorien mittels Mathematik. Genau diese durchgängige Mathematik ist doch, neben möglichen Experimente, eine Forderungen der Physik, für eine Theorie.
Die CFS Theorie will das Standardmodell nicht ersetzen. Im Gegenteil, sie beschreibt ja 3 Fermionengenerationen mit insgesamt 32 Wellenfunktionen.

Das Standardmodell bleibt somit unangetastet bzw. wird sogar gefestigt und selbst eine Stringtheorie wird nicht ausgeschlossen. Die Berechnungen der CFS Theorie werden ja nach wie vor und wie in der QM, mittels der Quaternionen durchgeführt.
Vielleicht ist der nächste Schritt auch in der CFS Theorie in die Oktonionen, den Bereich der Stringtheorie.

Ich habe eine Idee zur Raumzeit und zur Trägheit der Masse, siehe im "Fäden" Thema.
Möglicherweise könnten so auch Gravitation in Wellen ohne Beteiligung einer Masse in der Raumzeit übertragen werden. Ich glaube da gibt es nicht nur Raumzeitwellen durch Gravitationswellen.
http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=610

Das würde dann auch zu dem Beitrag von "Ich" passen, wo er den Hinweis auf die hochgenau ermittelte Zeitdehnung geschrieben hat. Die Zeit wäre in Abhängigkeit des Energiezustands der Wellenfunktionen in den betreffenden Raumzeitpunkten. Denn schon 1 mm näher an der Erdgravitation kann eine Rotverschiebung zu den darüber liegenden Atomen gemessen werden. Das ist eine Mix aus Energien aus Ruhemasse, Gravitation wie in ART beschrieben und Energiezuwachs durch SRT. Ganz im Grund basiert das dann auf eine selbstorganisierenden Struktur aus Energiewirkung auf die Raumzeitpunkte und des veränderlichen Maßstabs, der Planck-Länge und somit wohl min. auch der Planck-Zeit. Die Raumzeitpunkte variieren so in ihrer Größe und skalieren so auch die darin befindlichen Wellen mit (größere Streckung der Raumzeit = größere Streckung der Wellen = geringere Frequenz der Wellen), welches wir dann als Raumzeitkrümmung wahrnehmen.

Selbst die Bewegung des Photons könnte so erklärt werden und die steigende Rotverschiebung, welche das Licht erfährt, desto größere Distanzen es überwindet. Denn eigentlich ist das Photon ja masselos aber bekommt aufgrund der Geschwindigkeit trotzdem eine Energie zugeführt, welche in die Trägheit/Widerstand der Raumzeitpunkte aufgewendet werden muss und somit, je länger das Licht unterwegs ist, umso stärker nach rot verschoben wird. Die Energie aus der Rotverschiebung ist nicht verloren, sie wird in die Raumzeitpunkte zum überwinden der Trägheit bzw. des Widerstands der Raumzeitpunkte aufgewendet.
__________________
Against all odds!

https://www.planck-unit.net

Ge?ndert von antaris (20.02.22 um 22:05 Uhr)
Mit Zitat antworten