Mit dem Begriff "Kopplungskonstante" verbinden sich verschiedene Konzepte.
Ich beziehe mich bei meinen Rechnungen auf die Kopplungskonstanten der elektroschwachen Theorie, die über den Weinbergwinkel verbunden sind, und wo deshalb ein gleichartiger Ansatz der Art g^2/hc naheliegend ist. Deine Formel
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
a=g^2/(4pi*eps0*hq*c)~1
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entspricht eher dem Ansatz, verschiedene Kräfte qualitativ vergleichen zu können, und hier auch nur den starken "Rest", Kernkräfte,
https://en.wikiversity.org/wiki/Coupling_constant. Ich weiss nicht, ob man da in g viel hineininterpretieren kann.
Interessanterweise liegt die starke Kopplungskonstante α_s(Q^2) aus QCD-Rechnungen mit ~ 0,112 noch näher an den elektroschwachen α. In α_s geht der 4-er Impuls ein, d.h. man ist in der GO Masse bzw. ~(GeV/c)^2. Eigentlich spielt sich alles, was Masse betrifft in völlig anderen Größenordnungen als EM ab. Auch sonst würde ich in keinster Weise erwarten, dass Effekte der QCD sich in ähnlicher Stärke wie EM bzw. elektroschwach manifestieren. Ist das ein Riesenzufall oder gibt es dafür Gründe ??