Hallo orca,
Zitat:
Zitat von orca
Hebt man einen Stein auf eine bestimmte Höhe, dann verrichtet man eine Arbeit W1 = Fg * H, dadurch gewinnt der Körper an Lageenergie E = Fg * H.
Stürzt der Körper nun wieder herunter dann hat er Bewegungsenergie und kann Arbeit W2 = Fg * H leisten.
|
Du meinst also, klassisch betrachtet wäre es am Wirkungsvollsten, wenn man
den Stein (in meinem Fall ein Tisch) aus dem Fenster wirft und seinen eigenen Körper gleich hinterher?
Das wäre nämlich die Konsequenz aus Deiner Rechnung
Zitat:
Zitat von orca
Während der Stein einen Wirkungsgrad W2/W1 = 1 hat, hat der Mensch in diesem Fall einen Wirkungsgrad W2/(2*W1) = 0.
|
Die klassische Physik läßt hier m.E. bedeutende Energiebeiträge unberücksichtigt, was zu einer verzerrten Sichtweise führen muß.
Einfach unterschlagen wird nämlich der Energiebeitrag in
horizontaler Richtung!
Dieser Energiebeitrag bestimmt den Wirkungsgrad mit, wobei sich auch eine Art von (klassischem) Unbestimmtheitsprinzip ergibt, weil der horizontale Weg völlig unbestimmt sein kann.
Könnte es sein, dass die klassische Physik oft und unnötigerweise von zu "idealen" Bedingungen ausgeht?
mfg
quick