Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 10.12.20, 19:34
nancy50 nancy50 ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 30.09.2007
Beitr?ge: 207
Standard seuchen im mittelalter

hallo,

aus gegebenem anlass mal eine frage, die garantiert nix mit quantenmechanik zu tun hat, ganz einfach weil die akteure zu "riesig " sind.
die grundlagen der immunologie sind ja allgemeinwissen.
interessant ist, dass man im mittlealter seuchen , wie zb. die pest durchaus überleben konnte.
diese überlebenden waren dann immun gegen den zb. pesterreger und sorgten für den nötigen nachwuchs.
das ging so lange gut bis eine neue generation nach ca. 25 jahren herangewachsen war, diie sich nicht immunisiert hatte, dann begann das elend von vorn, diese seuchen traten also zyklisch auf.
die frage ist nun, warum wird von der evolution kein mechanismus entworfen, der diese immunität vererbt ?
ich vermute , es könnte mit mutationen der erreger zusammenhängen, so dass es besser für die evolution ist, neu zu reagieren, wenn auch mit vielen opfern als gewissermassen ein fertiges programm abzurufen.

danke

n50
Mit Zitat antworten